Eigentlich wollte ich nur Zigarette
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjannis
... entschieden. Leider hatte ich dabei den beiden Spatzen eine Koitus Interruptus beschert. Sie flogen verstört davon.
Mit einer neuen Tasse Kaffee und einer Zigarette saß ich wieder auf meinem Platz. Ich werde abwarten, was heute bei Susi geschieht, werde Charlotte nicht auf das ansprechen, was Jorgos mir erzählt hatte. Es wird eine Erklärung dafür geben, diese wollte ich jedoch nicht erfragen, auch wegen Jorgos nicht. Er sollte nicht vor Charlotte als indiskret erscheinen.
Die Heiterkeit der letzten Tage stellte sich wieder ein. Vom Schreibtisch besorgte ich mir noch eine Computerzeitschrift und begann, mich mit neuen Entwicklungen der Branche zu beschäftigen. Ich hatte viel Zeit. Erst gegen zehn Uhr ließ Charlotte einen Seufzer vernehmen. Ich stand auf und ging an die Schlafzimmertür. Sie wälzte sich, schien jedoch noch nicht wach zu sein. Ich trat leise ein, und ließ mich vorsichtig neben ihr auf der Matratze nieder.
Mit den Rücken an die Wand hinter dem Kopfteil des Bettes angelehnt saß ich da, und betrachte sie. Gibt es eine schönere Frau? Diese Frage konnte ich gleich mit 'Nein' beantworten. Sie hatte sich fast gänzlich aus der Bettdecke geschält, lag nackt vor mir und präsentierte mir ihren Körper. Die Sonne war schon weiter gewandert, das Licht im Zimmer war inzwischen Tageslicht geworden.
Aber auch in diesem Licht konnte ich keinen störenden Makel finden.
Es wäre mir sicher auch egal gewesen. Ich hatte nie nur das Äußere einer Frau geschätzt. Sie wand ...
... sich noch einmal, drehte sich auf den Rücken und bot mir ihre Vorderseite zu Betrachtung an. Ich schmolz dahin, wollte sie berühren, über das zarte Fleisch ihrer Brüste streichen, ihr Gesicht in Händen halten und eine Hand zwischen ihre Beine führen um ihr, Lust, zu spenden. Ich wolle nur für sie da sein.
Die tiefe Bewunderung, die ich ihr entgegenbrachte, ließ mich nicht merken, dass sie bereits die Augen aufgeschlagen hatte. Erst als ihre Hand sich zu bewegen begann, einen Weg durch mein Badetuch suchte, bemerkte ich, dass sie wach war. Sie griff nach meinem Schwanz:
"Guten Morgen, großer und kleiner Johann!", sie lächelte.
"Guten Morgen ihr drei", gab ich zurück und kniff ihr leicht in die beiden Brustwarzen und danach in die Nasenspitze. Sie setzte sich auf. Wir umarmten uns. Zum ersten Mal spürte ich eine Gänsehaut über ihrem Rücken aufziehen, als wir uns in den Armen lagen. Ich legte meine Lippen an ihr Ohrläppchen und flüsterte leise:
"Hi Charlotte, ich liebe dich!" Als ob es sich um ein großes Geheimnis handeln würde, antwortete sie mit ebenso leiser Stimme:
"Ich dich auch."
Wir betasteten einander, als ob wir nichts sehen könnten. Jede Stelle des anderen eroberten wir gemeinsam mit feinem Streicheln oder auch festerem Anpacken. Dann sprang Charlotte auf:
"Ich muss mal", und verschwand im Bad.
"Hättest Du gerne Kaffee?", rief ich ihr nach.
"Klar!"
Ich wickelte mein Handtuch neu, stellte den Eierkocher auf und brühte ihr eine Tasse. Sie kam ...