Der neue Jahrgang - Teil 03
Datum: 22.09.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byTobi678
... ausgetauscht und Meller hatte versprochen, sich mit einer Gegeneinladung zu revancieren. An Lena würde er den Nachbarn aber so bald nicht heran lassen, nahm sich Meller vor, während er die Tür aufschloss.
Der breite Flur bot Ausblick auf eine großzügige Wohnküche und ein riesiges Wohnzimmer. Meller nahm Lena die Jacke ab und hängte sie in die Garderobe. Dann betrachtete er das Mädchen von Kopf bis Fuß, wie sie in Jeans und weitem Sweatshirt unschlüssig im Flur stand.
»Geh schon mal ins Wohnzimmer, ich ziehe mich nur schnell um«, sagte Meller und verschwand hinter einer Tür neben der Garderobe.
Zögernd betrat das Mädchen den großen Raum, der mit dicken Teppichen ausgelegt war. Ob Bücherwand, Esstisch, Sitzecke oder Fernseher - alles schien um einige Nummern größer zu sein, als es Lena bisher gesehen hatte. Sie trat an die breite Fensterfront, hinter der sich ein weitläufiger Garten erstreckte, der nach allen Seiten von dichten Büschen und Bäumen umschlossen war. Mittendrin glitzerte ein himmelblauer Pool in der Sonne.
Während Lena den Blick noch über Blumen und Pflanzen wandern ließ, stand Meller plötzlich hinter ihr.
»Gefällt dir der Garten?«, fragte er.
»Es ist alles so groß«, sagte Lena, »bewohnen Sie dieses Grundstück ganz allein?«
»Ja, zumindest die meiste Zeit über. Meine Frau hält sich überwiegend in unserem Haus in Frankreich auf.«
»Leben Sie getrennt?«, fragte Lena spontan und schob schnell ein kleinlautes »Entschuldigung« hinterher, weil ...
... ihr die Frage im gleichen Moment zu persönlich erschien.
»Meine Frau und ich lieben uns noch«, antwortete Meller ohne Zögern, »aber wenn man so lange verheiratet ist wie wir ... naja, dann sehnt man sich nach Abwechslung. Deshalb haben wir einen Deal. Sie darf sich in unserem zweiten Haus mit jungen Männern treffen und ich hier daheim mit jungen Frauen.«
Lena spürte Mellers Hände auf ihren Schultern.
»Ich würde uns als tolerantes Paar bezeichnen. Meine Frau ist übrigens dem eigenen Geschlecht gegenüber nicht ganz abgeneigt.«
Seine Hände wanderten ihren Rücken hinunter.
»Vielleicht stelle ich sie dir irgendwann mal vor. Du könntest ihr auch gefallen...«
Seine linke Hand schob sich um ihre Hüfte und legte sich auf ihren flachen Bauch, die Rechte knöpfte ihr die Jeans auf. Lena hielt die Luft an, als der Stoff an ihren Beinen zu Boden glitt.
»Befreien wir dich erstmal von der Hose«, sagte Meller, kniete hinter Lena nieder und half ihr aus Schuhen und Jeans.
»Schau an, was für sportliche, schlanke Beine du hast!«
Zufrieden befühlte er ihre Schenkel. Lena starrte derweil schweigend in den Garten.
Als seine Hände bis zu ihren Hüften hinauf gewandert waren, richtete sich Meller auf und griff nach dem Saum des Sweatshirts.
»Na komm, Arme hoch«, sagte er knapp und zog Lena das Shirt über den Kopf.
Der kommt aber schnell zur Sache, dachte Lena und hatte plötzlich ein flaues Gefühl im Magen. Meller war indessen mit dem Tempo recht zufrieden. Kaum zehn ...