1. Fremd gegangen


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: SimonTabs

    ... würde. Erstaunlicherweise waren direkt vor seiner Haustür auf dem Seitenstreifen zwei Parkplätze hintereinander frei. So parkte ich auch korrekt ein und wir saßen bei laufenden Motor kurz im Auto. "Noch ein Kaffee, Astrid?" fragte Wolle möglichst harmlos, aber natürlichwusste ich sofort was er eigentlich dachte. "Nein danke, Wolle" antwortete ich, "lieb von dir. Aber ich werde nach Hause fahren." "Aber ein Küßchen auf die Wange gestattest doch, Astrid," dabei schaute er mich mit einen Dackelblick an. "Lächelnd kam von mir, "Na gut, aber nur auf die Wange und nur ganz kurz." Er schnallte sich ab, beugte sich zu mir herüber, stützte seine rechte Hand in der Nähe des Zündschlosses ab, alles völlig unverdächtig. Ich hielt ihn meine rechte Wange hin und bekam das kurze Küßchen. Danach blieb er aber in der Position und flüsterte mir ins Ohr, "Ich werde dich süße Maus nun mit zu mir hoch in die Wohnung nehmen und deine unterfickte Möse nageln bist du quiekst." Erschrocken über den dreisten Spruch starrte ich ihn nun an, schaute in ein hämisches Grinsen. Er nutze meine Starre um den Motor abzustellen, den Zündschlüssel ab zu ziehen, sich meine Handtasche zu schnappen und aus zu steigen. Leise lachend schloss er die Beifahrertür und ging zum Haus. Hektisch schnallte ich mich ab, verfing mich beim aus dem Auto springen fast in dem Gurt. Er stand in der offenen Haustür und schaute zurück. Kaum hatte ich Autotür gewohnheitsmäßig zu geworfen, erklang auch schon das Plopp der ...
    ... Funkzentralverriegelung, was mich erneut kurz erstarren ließ. Sah wie er seine rechte Hand hob und mit dem Zeigefinger mich zu sich winkte. Dann betrat er den Hausflur und ich rannte los. Die Haustür selbst schloss sich nicht ganz, ein kleiner Keil zwischen Tür und Rahmen verhinderte dies. Diesen kickte ich auch beim Betreten des Hauses unabsichtlich beiseite. Zu meinen Entsetzen schloss sich gerade die Fahrstuhltür und der Lift fuhr los. Nebendem Fahrstuhl war ein kleines Schild wer in welcher Etage wohnt. Natürlich hatte Wolfgang seine Wohnung ganz oben im Vierten. So leise (wollte keine Nachbarn wecken) und so schnell wie möglich rannte ich die Treppe hinauf, wollte vor dem Lift oben ankommen. Aber oben dann fand ich nur eine weit offen stehende Wohnungstür vor, Wolfgang war schon reingegangen. Vorsichtig und beinah atemlos durch die Rennerei betrat ich seine Wohnung, schloss sogar reflexartig die Tür hinter mir. Leise rief ich ihn, schaute mich schüchtern um. Es war eine nicht zu kleine, aber auch nicht sehr große Maisonette, ich schätze so zwischen 70 und 80qm. Ich suchte Wolfgang, fand erstmal nur die offene Tür zur Dachterrasse, trat hinaus und staunte über den Ausblick. Das Haus stand auf einer kleinen Anhöhe, umgeben von ein- bis zweigeschossigen Wohnhäusern und von der nicht einsehbaren Dachterrasse bot sich ein herrlicher Blick über die nächtliche Stadt. War irgendwie von dem Anblick gefangen und bemerkte nicht das Wolfgang hinter mir mit zwei Bechern Kaffee auf die Terrasse ...
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