1. Das Freudenmädchen


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... Richtigkeit. Und hier hab ich eure Einladungen. Wie ihr wißt, wird Manfred am 18ten 18. Und dazu seid ihr alle herzlich eingeladen. Das Schild hängt übrigens auch in den beiden anderen Clubs. Es wird also voll werden. Eines bitte ich euch aber zu beachten. Er wird seine Eltern mitbringen. Seinen Vater kennt ihr ja von früher her. Aber seine Mutter weiß nicht, womit ihr euer Geld verdient und was die Burg in Wirklichkeit ist. Also zügelt euer Temperament und eure Zungen. Und keine heißen Klamotten. Kommt, wie eine Frau von der Straße. NEIN! Nicht von der Straße, wie von, ach, ihr wißt schon, was ich meine." Die Mädchen lachten sich schief und das hörte er bis oben hin. Langsam öffnete er die Augen und sah in ihr Gesicht. Es strahlte wieder vor Glück, wie am ersten Morgen. Er konnte sich nicht satt sehen. Doch als er ihr so ins Gesicht sah, da bemerkte er, wie sich ihre Mundwinkel verschoben und ihre Lider flatterten. "Du Miststück. Du bist ja wach." Yasmin lachte, als sie ihre Augen öffnete. "Ja, schon bestimmt seit einer Stunde." "Wieso weckst du mich nicht?" "Weißt du eigentlich, wie lieb du aussiehst, wenn du schläfst? Ich konnte dich nicht wecken. Das hab ich nicht übers Herz gebracht." Sie küßten sich. Vorsichtig griff sie in seinen Schritt. "AH! Gute liebe Morgenlatte. Du kommst mir gerade recht." Sie glitt auf ihn, und noch ehe er richtig begriff, steckte seine Morgenlatte in ihrer Scheide. Sie war nicht laut. Und so konnte sie unten niemand hören, als sie kam.
    
    Er ...
    ... hatte lange mit Papa gekämpft. Schließlich aber hatte er ihn überzeugt. "Was glaubst du, soll ich Mama sagen, was ich studiere? Fickologie und Lochkunde? Oder soll ich in einer Bank arbeiten, in der mich niemand kennt? Nein, Mama sollte wissen, was ich mache." Und so kam es, daß er mit seinen Eltern am 18ten, abends hoch zur Burg fuhr. Doch schon im Burghof verschlug er den Dreien die Sprache. Alles war erleuchtet. Überall brannten Fackeln und Kerzen. Und als sie in die große Halle kamen, hoffentlich sah Mama nicht auf die Wände und zur Decke hoch, da war ein riesiger Baldachin aufgebaut, welcher die gesamte Decke und dessen Seiten die Wände verbarg. Überall sah man junge Frauen in Abendgarderobe. Und alle schienen sie Manfred und ihren Mann zu kennen. Dauernd trafen sie auf eine, die ihrem Mann und ihr die Hand gab und sich vorstellte, Manfred aber einen Kuß auf die Wange gab. Sie sah Yasmin und sofort kam diese zu ihnen. Seine Mutter begrüßte sie wie ihre Tochter oder Schwiegertochter. So herzlich war die Begrüßung der Beiden. Dann aber entführte sie ihnen Yasmin und ging mit ihr hinaus. "Ich habe da einen Verdacht." "Ja." "Es ist schön hier. Aber natürlich weiß ich, daß dies hier ein Puff ist. Das ist uns Frauen in der Stadt natürlich nicht verborgen geblieben. Aber wir wissen auch, daß dies hier der edelste Puff in ganz Deutschland ist. Soviel ist mir ja klar. Und die Frauen hier? Alle zwischen 20 und höchstens 30? Das müssen die Mädchen sein. Und wahrscheinlich ist das ...
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