1. Das Freudenmädchen


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... Besonderes vor?" "Badewanne. Kommst du mit Bruderherz? Rückenwaschen." "Nur den Rücken?" "Ferkelchen."
    
    Äußerst neidisch hatte Monique Yasmins Erzählung zugehört. "Du solltest ihn doch nur vernaschen." "Hab ich doch. Und dann hat er mich vernascht, mich bestraft, und dann ist halt das andere passiert. Das war so gewaltig. Ich weiß nur noch, daß ich mich mitten im Fick richtig vor dem nächsten Orgasmus gefürchtet habe." Sie erzählte ihr nicht, was wenig später passiert war. Wie es sie beide irgendwie geil gemacht hatte, als er ihr zusah, wie sie sich hingehockt und gepißt hatte. Wie seine Mutter, nein, ihre Mutter reagiert hatte. Daß sie ihr gestanden hatte, daß sie mit ihm dreimal geschlafen hatte. Und was anschließend passiert war, das erst recht nicht. Als sie ihn an die Hand genommen hatte, und sie beide nackt ins Bad gegangen waren. Während die Wanne vollief, hatte er sich auf die Toilette gesetzt und sie sich rittlings auf ihn. Nicht ohne vorher seinen Schwanz steif geblasen zu haben. Sie hatte ihn sich eingeführt, während sie sich langsam auf ihn herab ließ. Auch erzählte sie ihr nicht, daß sie wenig später, sich vornübergebeugt am Wannenrand festhaltend, von hinten beglückt wurde. Daß sie, vor ihm kniend, sein gerade erst produziertes Sperma wieder aus ihm herausgesaugt hatte. Wie vorsichtig er sie in der Wanne gewaschen hatte, wie sie es genossen hatte von ihm ihre Haare gewaschen zu bekommen, wie zärtlich er sie, nach über drei Stunden schmusen in der Wanne, dann ...
    ... abgetrocknet hatte, er ihren wunden Po geküßt hatte, wie er sie anschließend ins Bett getragen hatte. Und auch nicht, wie sie sich erneut in seinem Bett geliebt hatte. Unendlich zärtlich. "Das muß ja ein Fick gewesen sein.", sagte Monique und holte sie so aus ihrer Erinnerung zurück. "Und ob." "Den hätte ich gerne gesehen." "Hm. Wenn ich dich so ansehe, da glaub ich eher, daß du gerne an meiner Stelle gewesen wärst." "Ist das so offenkundig?" "Ja." "Stimmt. Und wenn ich ehrlich bin, seit dem Abend geht mir das schon so. Weißt du, wenn man solche Möpse vor sich her trägt, dann weiß man, wohin der nächste Mann schaut. Da verliert man die Lust an allem. Und Manfred hat auf meinen Po geschaut. Das hat noch nie einer gemacht. Da fühlt man sich als Frau bestätigt."
    
    Einige Tage später war es dann soweit. Der Abschied am Flughafen war sehr tränenreich, als ob Manfred und Yasmin auf ewig diese Welt verlassen würden. Dennoch war es eine angenehme Aufregung, die sich bei allen breit machte. In der Maschine hatten sie Plätze nebeneinander. Drohend Blicke und eine, zur Warnung, erhobene Faust veranlaßten Frank dazu, sich neben Monika zu setzen, damit Yasmin ihrem Manfred nahe war. Der Flug selbst verlief ohne weitere Zwischenfälle. Auch wenn Yasmin sehnsüchtig zur Toilette blickte und Manfred genau wußte, was sie jetzt gerne mit ihm machen würde.
    
    Das Hotel auf Mallorca war so halbwegs passabel. Eigentlich war es gut. Aber die Zimmer nicht. Die waren Mittelklasse. Wenn überhaupt. Er ...
«12...535455...74»