1. Das Freudenmädchen


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... fragte ihn, ob er auch aufgepaßt habe, während er sein Schwesterchen vernascht hatte. Doch da er nicht antwortete und Yasmin feuerrot wurde, bohrte sie nach. Mit dem Ergebnis, das sie schallend lachte, als sie von ihrem Erlebnis im Morgengrauen hörte. "Ich hab es dir ja gesagt.", lachte sie.
    
    Die Wochen vergingen. Yasmin kam sich überflüssig vor. Sie wollte etwas tun. Doch außer den sporadischen Besuchen in den Clubs, sie wurden von allen Mädchen immer sehr herzlich begrüßt, hatte sie nichts weiter zu tun. Schließlich nahm sie Monique zur Seite. "Klaus hat auch nie was gemacht. Er hat nur gelebt. Wieso lebst du nicht auch?" "Ich kann nicht nur rumsitzen." "Das hast du doch hier auch meistens gemacht." "Schon, aber da hab ich ja auch auf den nächsten Freier gewartet." "Stell dir vor, Manfred ist dein nächster Freier." "Hä?" "Fahr nach Hause und mach dich zurecht. So wie hier auch. Wenn er dann zu dir kommt, handelst du den Preis aus und dann besorgst du es ihm." "Das kann ich nicht. Er ist doch kein Freier. Mit ihm ist das doch was ganz anderes. Ihn liebe ich." "Dann verliebst du dich halt in ihn. Als Freier und Hure." "Ach, du meinst als Rollenspiel?" "Ah, jetzt hast du es geschnallt." "Hm, keine schlechte Idee." "Ich sag ihm, daß er dich anrufen soll und das Spiel mitmachen soll. Daß Monique wenig später Manfred in das geammte Geheimnis einweihte, das wußte Yasmin nicht. Und so fuhr sie ihn nach Hause und sagte ihm, daß sie diese Nacht alleine schlafen würde. Und ...
    ... während Yasmin sich zu Hause, sie hatte ihre alten "Arbeitssachen" aus der Burg mitgenommen, als Prostituierte fertigmachte, sprang er in die Wanne und zog sich später seinen Anzug an. Seine Mutter schimpfte mit ihm, daß er ohne Yasmin ausgehen wollte. Schon schwebte ein Hausarrest über ihm, da weihte er seine Mutter ein. Zunächst war sie nicht begeistert davon. Doch als sie hörte, daß sich Yasmin überflüssig vorkam und Monique dieses Rollenspiel vorgeschlagen hatte, da wurde sie nachdenklich. Dies war ihr anfangs ihrer Ehe ebenso gegangen. Schließlich verdiente ihr Mann mehr als genug um ihnen einen gehobeneren Lebensstandart zu ermöglichen. Erst eine Beschäftigung hatte ihr das monotone Einerlei verscheucht. Manfred rief Yasmin an und sie meldete sich. "Ich habe deine Anzeige gelesen und würde gerne vorbeikommen." "Aber gerne. Ich hätte heut abend Zeit. Du kennst die Adresse?" "Ja, die ist mir bekannt." "Schön, dann komm doch vorbei." Eine halbe Stunde später stand er vor ihrer Türe. Von außen hatte sich nichts verändert. Doch mit der Hilfe von Monique und Doris hatte sich ihre Wohnung in eine Lasterhöhle des Sexes verwandelt. Schon in der Diele waren rote Birnen eingeschraubt worden. Im Wohnzimmer stand ein Sektkübel auf dem Tisch und zwei Gläser standen bereit. Doch was ihm wirklich die Sprache verschlug, das war Yasmin selbst. Ihr Haar war toupiert und etwas hochgesteckt, Sie trug eine hautenge schwarze Korsage mit Strapsen und Strümpfen. Eine Korsage, aus der ihr Busen ...
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