1. Wir wollen Sie nackt sehen!


    Datum: 23.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... auch Ihr Assistent dabei sein!“
    
    Ich wütend: „Das können Sie doch nicht machen. Ich kann mich doch nicht nackt vor rund 20 Leute hinstellen, noch dazu alles Männer. Ich bitte Sie, tun Sie mir das nicht an! Werden die anderen Kandidaten auch gemustert?“
    
    Der Aufsichtsratsvorsitzende: „Wir haben vor, dass wir uns für Sie entscheiden, deshalb ist es bei den anderen nicht notwendig. Aber wenn Sie den Job wollen, dann müssen Sie sich dieser Musterung unterziehen, ohne wenn und aber. Und ich brauche wohl nicht extra zu betonen, dass Sie während der Musterung und dem anschließenden Hearing vollkommen nackt zu sein haben! Übrigens erwarte ich auch, dass Sie vollständig epiliert sind! Dann sehen wir uns am kommenden Dienstag um 14 Uhr im großen Konferenzzimmer!“
    
    Noch immer knallrot im Gesicht verließ ich wie ein geschlagener Hund den Besprechungsraum. Ich konnte dasalles nicht glauben und mir schien es absolut unvorstellbar, dass ich mich von 20 angezogenen Männer einen ganzen Nachmittag lang begaffen lasse. Ich war ja selber schuld, wieso musste ich auch den Lukas strippen lassen! Natürlich konnte ich nicht wissen, dass er mit der Enkelin des Aufsichtsratsvorsitzenden befreundet ist. Ich stand vor einem sagenhaften Karrieresprung, doch musste ich dazu alle Hemmungen über Bord werfen und mich splitternackt vor 20 Männern präsentieren. Nein, das mache ich nicht, unter keinen Umständen, liebe verzichte ich auf den Job. Ich hatte fünf Tage Zeit, um mir alles durch den Kopf gehen ...
    ... zu lassen. Fünf lange Tage kämpfte ich mit mir, ob ich diese gigantische Demütigung in Kauf nehmen soll, um die letzte Sprosse meiner Karriereleiter zu erklimmen. So sehr ich mich vor dieser Musterung auch fürchtete, so sehr wollte ich meinen beruflichen Aufstieg mit diesem Job krönen und so stand für mich bereits am nächsten Tag fest, dass ich das wohl auf mich nehmen muss. Und damit ich ganz sicher keinen Rückzieher mache, informierte ich den Vorsitzenden des Aufsichtsrates mit einem Mail, dass ich den Termin am Dienstag sicher wahrnehmen werde.Insgeheim hoffte ich zwar, dass das alles nur ein Scherz ist, um mir einen Schrecken einzujagen, doch spätestens als der Aufsichtsratsvorsitzende auf mein Mail antwortete, war mir klar, dass er tatsächlich vor hatte, mich vor dem gesamten Aufsichtsrat nackt zu mustern: „Liebe Frau Sommer, danke für Ihre Zusage. Da Sie sehr ehrgeizig sind, habe ich ohnedies damit gerechnet, dass Sie den Musterungstermin wahrnehmen. Wir sehen uns also am Dienstag um 14 Uhr im Konferenzzimmer. Ich darf Sie ersuchen, bereits ein paar Minuten vor Beginn der Sitzung im Vorzimmer gestellt zu sein. Sie haben sich dort unaufgefordert vollständig auszuziehen. Legen Sie bitte alles ab, was Sie an Ihrem Körper haben, denn wir wollen Sie vollständig nackt sehen. Sie werden das Konferenzzimmer also ganz nackt betreten und Sie werden während der Musterung und dem anschließenden Hearing so bleiben. Sie sollten sich darauf einrichten, dass Sie mindestens drei Stunden ...
«1234...12»