1. Lara


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byEmaSen

    ... der Gnade einer instabilen Post-Teenagerin, die Gefallen daran fand, mich meiner Würde zu berauben.
    
    Jetzt, in der Nüchternheit der Stille, wo all die Einwände, die ich vorher noch so stolz zu den Füßen meiner Herrin im Hinterkopf versperrte, nun in meine Ratio drangen, sich als Gedanken zu den meinen machten; fand ich auf einmal keinerlei Verständnis mehr dafür, gedemütigt und eingesperrt zu werden, Schuhe zu küssen, oder Halsbänder anzulegen; nein, nicht einmal ihr Arsch oder ihr (zugegeben sehr feiner) Busen glänzten noch in den selben Goldfassaden wie vorhin.
    
    Ich schreckte auf, wie
    
    Gollum
    
    -- In der Küche ging der Wasserhahn. Ich hörte das Knistern von Plastik und Stühlerücken. Nach einer kurzen Weile erschien ein Schatten in der Fußritze und das Schloss knarschte.
    
    Mit Häuptlingsmiene huschte sie herein: Ernst, gefasst und kühl. Sie hockte sich vor mich, schaltete nicht einmal das Licht an und setzte ein Tablett auf den Boden ab. Darauf waren ein Fladenbrot und mehrere Apfelkanten drapiert, daneben ein volles Wasserglas.
    
    Etwas zu hastig hob sie bereits die Hand zum Knoten des Knebels an meinem aufgesperrten Mund, zögerte aber dann und zischte: »Du sagst kein Wort. Sonst mach ich dich -- also, was immer ich heute Abend mit dir vorhaben werde, passiert hier drin. Und du bleibst ans Klo gefesselt.« Eilig fügte sie hinzu: »Und ich schlage dich, jawoll.«
    
    Das klang alles nicht sehr glaubwürdig. Trotzdem hielt ich meine Klappe, als der feuchte Lappen, ...
    ... der heute morgen mein noch intimes Gehänge verdeckt hatte, mir nun aus dem Mund rutschte. Hunger und Demütigung ließen mich gehorchen. Sie wartete zurückhaltend, bis ich meine Unterhose herausgewürgt hatte und neigte dann das Wasserglas an meine Lippen; kippte unbarmherzig, sodass ich gierig schlucken musste wie ein saufendes Schwein. Dann stopfte sie mir das Fladenbrot in großen Stücken in meine Mundklappe -- ich meinte aber, mehr unangenehm berührte Hast, als den Willen zur demütigen
    
    Fütterung
    
    in ihren fahrigen Bewegungen zu lesen.
    
    Schließlich die Apfelstückchen, in schneller Folge, eins nach dem anderen. Ich sah meine Wärterin kaum vor dem grellen Schein des Flurlichts, nicht dass ich mich getraut hätte, ihrem Blick zu begegnen; und so öffnete ich nur stumm den Mund und schloss ihn wieder, wann immer ihre Finger ein Stück Nahrung darin platziert hatten.
    
    Ich sah ihr die Erleichterung an, als sie mit spitzen Fingern das feuchten Knäul vom Fliesenboden aufgrabbelte und mir zurück auf meine Kehle stopfte, bevor ich es mir mit dem Protestieren nochmal anders überlegen konnte. Rein fühlte sich definitiv ekliger an als raus. Mein Speichel hatte sich darin abgekühlt, noch dazu auf den Fliesen vor dem Klo... Mein Gesichtverziehen spiegelte sich eins zu eins auf dem ihrigen.
    
    Sie knotete das Knebelseil mit ruckartigen Zügen wieder fest, dass es mir strammer vorkam als beim ersten Mal und schnellte dann hoch, um mich, und den Ekel über meine feuchten Lippen an ihren ...
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