1. Lara


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byEmaSen

    ... sternenlosen Nachthimmels aus immer feuchter werdender Wärme und dem Geruch von Schweiß und aufgeregter Mädchenscheide irgendeine Notiz davon nahm.
    
    Ihre Stimme hörte ich dagegen sehr wohl, auch seltsam gedämpft durch ihre Knochen geleitet, während ich durch ihre geheimsten Stofffalten versuchte, Luft einzusaugen:
    
    »Ja! Denn heute geht es nur um mich. Um das
    
    Pfläumchen
    
    , dass sich gerade irgendwo auf Höhe deiner Nase befinden sollte und deinen schwachen, untergebenen Jungenkörper in den dunklen Wahnsinn feuchtet...
    
    Weißt Du, ich habe es gesehen: Den Widerstand in deinen Augen, als ich vorhin hereinkam. Du wolltest vernünftig diskutieren; ich habe auch gesehen, wie mickrig dein Schwanz wird, wenn ich mich nicht dazu herablasse, ihn aufzupäppeln. Und was ist jetzt? Du
    
    atmest
    
    meine Pussy und genießt es hinlänglich, wenn ich --«, der quälende Druck auf meinem Kiefer verlagerte sich, »... mich mal nach hinten wende.« Sie lachte hell und fröhlich. Sie hatte Spaß. Sie
    
    machte
    
    Spaß. »Und das obwohl es dir zunehmend schwerer fallen dürfte, überhaupt noch zu Atmen, wenn ich dir die Erlaubnis nehme.«
    
    Und da erst lud sie ihr wahres Gewicht auf mich. Es plumpste mit einem Ruck, dem ich die Entspannung ihrer Oberschenkelmuskulatur geradezu schmerzhaft nachfühlte auf meine Gesichtszüge, presste sie platt und meinen Hinterkopf stechend in den Laminat.
    
    Auf einmal war mein Atem fort, meine Nase irgendwo in den widerspenstigen Schwülsten hinter der nässenden Jeans ...
    ... verschwunden. Ich schniefte mit aller Kraft, aber ihre Scham, zumindest fühlte es sich nach irgendetwas weichem und feuchten an, klammerte meine Nase zu, während mein Mund, wo nicht schon vom Knebel gestopft, irgendwo auf Höhe ihrer Arschritze sein Übriges empfing.
    
    Für einen Moment glaubte ich tatsächlich,
    
    aus ihr,
    
    aus ihren Löchern atmen zu können, aber dann versiegte auch der Eindruck und ich röchelte nach Luft.
    
    Mein Kopf ruckte aufbäumend hin und her, eingeklemmt zwischen ihren so starken Schenkeln, unnachgiebige Muskelmauern -- Sie folterte mich -- Ich musste
    
    jetzt
    
    atmen! Das Zerren meiner Lunge wurde unerträglich und ich schrie mein letztes Röcheln heraus in den schwarz verhüllten Schritt des Mädchens, das mich darin gefangenhielt, einfach nur, weil ich gestern nicht vermocht hatte, sie zu befriedigen. Als ich betäubt vor ihr lag. Wie hatte ich mich dieser Gerechtigkeit nur jemals widersetzen können?
    
    In dem Moment erinnerte ich mich meiner Arme. Meiner
    
    freien
    
    Arme. Und wie es auch passierte -- Meine Muskeln spannten sich und auf einmal saß ich aufrecht, hyperventilierend in den offenen Raum, dort der hell beschienene Türrahmen; und neben mir auf dem Boden, mit übereinandergeschlagenen Haarsträhnen über dem Gesicht, lag
    
    sie.
    
    Noch so verkrümmt, wie sie ihren Sturz abgefangen hatte.
    
    »Hee -- was --« maulte sie. Dann aber tastete sich ihr Blick unter ihrem Haarvorhang durch und sah mich befreit in den Raum atmen. Und vor allem anderen noch ...
«12...323334...44»