Lara
Datum: 25.09.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byEmaSen
... tastete ihre aufgestützte Hand, eskortiert vor einem teuflisch lodernden Zornesblick, nach dem Ende meiner Eisenkette, das neben ihr zum Liegen gekommen war.
Für einen Moment lag sie nur, ihren Oberkörper bereits über ihre Hüfte nach oben gedreht, vor mir und hielt die Kette locker in der Hand, betrachtete mein verängstigtes Gesicht. Eine Furie. Eine unglaublich schöne Furie.
Das verlangte Strafe -- schoss mir durch den Kopf und dann kippte meine Welt auch schon nach vorne, als sie mich brutal zu Boden riss. Sie schleifte mich zu dem türkisgrünen Couchsessel in der Ecke, auf den sie sich setzte, mich auf ihre Knie zog, und nach meinen Armen grabbelte, als ich quer über ihren Schoß lag. Dass mein Penis gegen ihre Knie scheuerte nahm ich gar nicht war, so verängstigt war ich.
Für einen Moment zappelten meine Arme noch wild über meinen Rücken, um ihrem Griff zu entfliehen, dann aber senkten sich die ersten Schläge auf meine blanken Pobacken. Der Widerstand in meinem Bizeps erschlaffte und sie hielt meine Glieder jetzt locker in ihrer Mädchenhand, die kaum lang genug war, um überhaupt meine Unterarme zu umschließen. Aber der Schmerz nahm mir die Fähigkeit, mich zu wehren, wie ich so hilflos über ihren Schoß lag und sie mich mit blanker Hand
spankte
. »Lass die Nachbarn ruhig hören, was für eine erbärmliche Memme ich aus dir herausknete!« rief sie über meine Schluchzer hinweg. »Das macht die Weiblichkeit.«
Ich dachte, mein Unterleib müsste verbluten, weit ...
... hallte mein Heulen wider von den dünnen Wänden des Obergeschosses. Und doch verstand ich, dass ich ihr Misstrauen geweckt hatte, ihr
echtes
Misstrauen. Sie musste sich auf meine Unterwürfigkeit verlassen können, wenn das hier für sie funktionieren sollte.
Mein Arsch brannte, als ihre knallenden Schläge von mir abließen. Ein brauner, tränenverschwommener Vorhang senkte sich um mein Gesicht, als sie sich zu mir runterbeugte und in mein Ohr zischte:
»Wenn diese Nacht vorbei ist und ich das verängstigte Reh, das ich tagsüber bin, überwunden habe, werden wir ein paar Benimmregeln aufstellen. --
Meine High-Heels!« kommandierte sie.
Aschenester verglühten auf meinem Gesäß, als sie mich hinuntergleiten ließ, indem sie ihre Beine entspannte. Betäubt tastete ich nach den beiden schwarzen Schemen von Damenschuhen und kniete bibbernd und schniefend vor ihr nieder. Sie hob auffordernd den einen Fuß über die Ferse hoch.
»Eigentlich --« erläuterte sie mit triefender Arroganz »hatte ich vor, heute doch ein paar Hüllen fallen zu lassen. Wir sind schließlich Freunde. Aber das Anrecht auf meine Haut hast du dir
damit
verspielt.«
Ich hatte den Schuh bereits unter ihr platziert, aber sie hielt ihren Fuß gestreckt. »Küss stattdessen die Sohle -- Ich wünsche nicht, dass Du meine Zehen berührst. Und wehe du sabberst!«
Also beugte ich mich hinab und küsste in die beige, mit schwarzen Abnutzungen durchwachsene Sohle aus weichem Leder. Dann erst senkte sie elegant ihren ...