1. Das Grimoire 04


    Datum: 27.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... dich?", fing Lara an.
    
    "Nein, ich hab dir alle Orgasmen nur vorgetäuscht", scherzte ich.
    
    Jetzt musste Lara grinsen "Ne' also ich wollte wissen, ob ich alles richtig gemacht habe"
    
    "Also wenn du gekommen bist, dann hast du alles richtig gemacht", sagte ich. „Wenn du guten Sex haben willst, dann darfst du nicht ins Drehbuch schauen. Aber du musst mit jeder Faser deines Körpers wollen, dass du kommst. Und wenn du kommst, dann solltest du nur an dich denken und es genießen. Später kannst du dich noch immer um dein Gegenüber kümmern."
    
    "Hmm, so hab ich mir das nicht vorgestellt", antwortete sie.
    
    Ich grinste: "Aber ich glaube du hast es genauso gemacht und das war gut so. Bestimmt wirst noch viel Spaß am Sex haben und je mehr du übst, desto besser wird er."
    
    Lara wurde rot im Gesicht, sie stellte ihre Tasse ab, stand auf und stemmte die Hände unter ihre Brüste: "So, jetzt wird es aber Zeit, dass ich diese Melonen los werde. Lass uns anfangen Karin."
    
    Gemeinsam schälten wir die feuchte Rinde von den Weidenpflöcken, dabei machten wir andauern Scherze über die Holzdildos, wir wussten ja schließlich, wo sie vorher gewesen waren.
    
    Das Zerkleinern im Mörser war eine richtige Sisyphos Arbeit, die Rinde war feucht und weich, mit der Kaffeemühle war da nichts zu machen und so arbeiten wir abwechselnd bis aus der Rinde ein feuchter brauner Brei geworden war.
    
    Anschließend fummelte ich die Tabletten aus einem Päckchen mit Schmerzmittel und warf sie in den Mörser wo ...
    ... ich sie mit dem Brei vermischte. Als ich Laras fragendes Gesicht sah erklärte ich: "In den Schmerztabletten ist ein ähnlicher Stoff drin wie in der Weidenrinde, es kann nicht schaden wenn wir den Brei mit moderner Medizin aufmotzen.
    
    Als alles zu einer gleichmäßigen Masse vermahlen war, mischte ich den Brei mit reichlich Asbach, Olivenöl sowie Honig und rührte bis er sich in eine braune Masse verwandelt hatte, die nach Honig, Holz und Fusel roch.
    
    "So Lara", kommandierte ich, „stell dich mal vor mich und zieh die Jacke aus."
    
    Sorgfältig streifte ich ein paar beige Latexhandschuhe über.
    
    "Also auch, wenn das jetzt nicht klappt, ich danke dir für all die Mühe die du dir gemacht hast", sagte Lara müde, während sie die Bluse über einen Stuhl legte.
    
    "Mühe? Nein, bestimmt nicht", ich musste grinsen, „ich habe jede Sekunde mit dir genossen. Jetzt heb mal die Arme hoch, damit ich anfangen kann."
    
    Gehorsam hob Lara die Arme hoch und verschränkte sie hinter dem Kopf. Als ich begann, ihre großen Melonen sorgfältig mit der braunen Paste einzucremen, schloss sie ihre Augen. Und obwohl ich wusste, dass die dicke grüne Haut ihre Brüste gefühllos war, sah sie aus, als ob sie jede Berührung genoss.
    
    Nach ein paar Minuten hatte ich jede Stelle ihrer großen Brüste mindestens zweimal mit der Paste eingerieben. Schließlich trat ich ein paar Schritte zurück, zog die Handschuhe aus und nahm das Grimoire zur Hand.
    
    Noch einmal machte ich mich mit dem Zauberspruch vertraut und dann ...
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