1. Das Grimoire 04


    Datum: 27.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... nichts mehr gewachsen. Andere Mädchen in meiner Klasse haben Brüste bekommen aber ich seh' da oben noch immer aus wie mit 13.
    
    Nie hab' ich einen richtigen Freund gehabt, immer wenn mir ein Junge gefallen hat und ich was von ihm wollte, war bereits eine andere mit richtig großen Titten da und ich war nur noch Luft für ihn.
    
    Früher haben mich die Jungs immer BMW genannt, ‚Brett Mit Warzen'. Inzwischen tun sie das nicht mehr, weil ihre Freundinnen eifersüchtig werden, wenn sie anderen auf die Brüste schauen, aber ich habe noch immer Körbchengröße A.
    
    Als ich vor zwei Wochen bei dir die Blumen gießen war, hab' ich mal aus Neugier in deinen Büchern herum gestöbert, dabei ist mir so ein altes Buch mit Zaubersprüchen in die Hände gefallen. Zuerst dachte ich, dass da nur Unsinn drin wäre, aber je mehr ich darin gelesen hab', desto interessanter fand ich es.
    
    Die meisten Zaubersprüche sollten Krankheiten bei Mensch und Vieh heilen, Schädlinge vertreiben, und vor Blitz und Hagel schützen, aber als ich auf einen Zauberspruch stieß, der bei Kühen für ein größeres Euter und viel Milch sorgen sollte, überlegte ich mir ob man so einen Zauberspruch nicht abwandeln könnte.
    
    Ich hab' ja in der Schule Latein gehabt und konnte übersetzen was in so einem Spruch stand. Also dachte ich mir, versuch doch mal. Es wird eh nicht funktionieren und wenn, dann kann es nicht schlimmer werden. Ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich Melonen bekommen würde."
    
    Lara schluchzte wieder leise vor ...
    ... sich hin.
    
    "Lara", sagte ich, „ich hol' jetzt das Grimoire. Lass' uns erst mal herausfinden, was du überhaupt gemacht hast, vielleicht gibt es eine ganz einfache Lösung."
    
    Als ich wiederkam sah ich, wie sich Lara einen frischen Tee einschenkte, gerade als sie sich an den Tisch setzte, schlugen ihre Brüste mit einem dumpfen Geräusch auf den Tisch auf, wobei sie vor Schmerzen das Gesicht verzog.
    
    "Tut das eigentlich weh?" frage ich.
    
    "Also die Dinger sehen nicht nur aus wie Melonen", antwortete sie, „sie sind auch mindestens so schwer. Wenn ich sie nicht mit den Händen stütze, dann ziehen sie furchtbar. Rennen könnte ich so bestimmt nicht."
    
    "Nein, so meinte ich das nicht", entgegnete ich, „ich meine, ob du Gefühl in ihnen hast?"
    
    "Ich weiß nicht", antwortete sie, „manchmal denke ich, ich fühle was in ihnen, manchmal denke ich, sie sind taub wie ein Stück Holz."
    
    „Ich denke das sollten wir zuerst 'rausfinden.", entgegnete ich, „Es geht los, bitte oben herum frei machen!" Und während Lara ihre Jacke auszog, begann ich die Rollläden herunter zu lassen.
    
    Nach wenigen Augenblicken war ich fertig und Lara saß zurückgelehnt auf dem Küchenstuhl. Sie trug nur noch Jeans und Chucks, und ihre langen lockigen Haare flossen ihren Rücken hinab und gaben den Blick auf ihr kantiges Profil frei. Ihre unnatürlich grünen Brüste standen hervor wie angeklebt. Wären diese Melonen nicht gewesen, hätte man sie so wie sie jetzt war, für eine Jeansreklame fotografieren können.
    
    Ich bat ...
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