1. Fasching


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byTraumtaenzer1701

    ... verbraucht und riecht nach schweiß und Bühnennebel. Der Geruch nach verschwitzten alten Männern widert mich an. Ich muss mich krampfhaft auf etwas anderes konzentrieren damit mir nicht augenblicklich übel wird. Das ist eben das Problem wen man so einen feinen Geruchssinn hat...
    
    Gerade fällt mir auf das ich überhaupt nicht weiss wie die kleine heißt, aber das ist mir eigentlich auch egal. Viel wichtiger finde ich wie sie sich sofort an mich presst als wir auf der Tanzfläche sind. Ihre erste Berührung vertreibt beinahe die Kälte aus meinen Gliedern. Ich lege meine arme um sie und genieße das Gefühl wie sich ihr Körper im Rhythmus der Musik an meinem reibt. Meine Hände wandern über ihren Rücken nach unten... keine wiederrede... weiter zu ihren Hüften... immer noch kein wiederstand ... und kommen schließlich auf ihrem Po zu liegen. Ich spüre die Wärme ihrer Haut durch den dünnen Stoff. Sie Presst sich enger an mich, scheint es zu genießen von mir berührt zu werden, schließt die Augen und gibt sich dem Rhythmus der Musik und unserer Bewegungen hin.
    
    Nur kurz zerschneidet ihre Stimme den Lärm: „Du hast aber kalte Hände!" ... „schlechte Durchblutung" Lautet meine knappe Standartantwort auf diese Bemerkung.
    
    Ihr duft steigt mir in die Nase und betäubt mir von neuem die Sinne. Eine Mischung aus Schweiß und einem dezent süßlichen Parfum ... Ich muss grinsen als ich eine leichte Honignote erkenne. Wie passend für ein Bienchen. Ob sie wohl auch so schmeckt?
    
    Die Rhythmischen ...
    ... Bewegungen dieses heißen Tanzes bleiben nicht ohne Folgen für mich. Längst muss sie bemerkt haben wie sich meine Erregung gegen ihren Bauch presst. Doch anstatt mich weg zu stoßen schmiegt sie sich nur noch dichter an meine steil aufgerichtete Lanze.
    
    Ihre Hand in meinem Nacken verrät mir was sie will. Ich beuge mich zu ihr herunter...
    
    In dem Moment in dem sich unsere Lippen berühren spüre ich auch schon wie sich ihr Mund bereitwillig öffnet und sie mich mit der Zunge zu einem feuchten Spiel auffordert. Der süßliche Geschmack des letzten Cocktails den sie an der Bar hatte liegt noch auf ihren Lippen.
    
    Ohne das ich es wirklich beabsichtigt oder bemerkt hätte ist meine Rechte hand weiter nach unten gewandert, streicht nun fest über die weiche Haut ihres Oberschenkels und ohne das ich etwas dagegen tun könnte immer weiter nach oben. Unser Kuss wird von ihrem lauten stöhnen unterbrochen als ich mit festem griff ihren nackten Po umfasse.
    
    In diesem Moment löst sie sich von mir.
    
    Ich sehe ihr an das sie einen Wimpernschlag lang überlegt ob sie dieses Spiel hier und jetzt beenden, und mich einfach auf der Tanzfläche stehen lassen soll. Ein Blick in meine Augen vertreibt diesen Gedanken sofort. Ich kenne den Ausdruck sehr gut der sich jetzt auf ihr Gesicht legt. Das ist der Moment in dem ich gewonnen habe. Seit einer kleinen Ewigkeit hat mich keine Frau abblitzen lassen. Sie begreifen nicht was mit ihnen passiert. Glauben sie selbst würden die Entscheidung treffen und machen ...
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