1. Die Geschichte der V. Teil 05


    Datum: 29.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    Ich bin „untröstlich".....
    
    Aber wie heißt es so schön? Man muß Prioritäten setzen und der „Broterwerb" ist ja nun mal leider allemal wichtiger als jedes Hobby, oder?
    
    Jetzt habe ich aber endlich wieder etwas mehr Zeit und möchte Euch für Euer langes Warten etwas entschädigen.
    
    Daher: Der Rest dieser Geschichte jetzt in einem Rutsch.
    
    lG
    
    Euer Sir Archibald
    
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    Und so geschah es. Am anderen Morgen zog ich es wie selbstverständlich aus und packte es ihm -in einem Plastikbeutel verstaut- eigenhändig in den Koffer. Es war nicht nötig darüber noch ein Wort zu verlieren. Der Gedanke jedoch, daß Marc bei seinen nächtlichen Spielen mit sich selbst an diesem Höschen schnüffelte, ließ mich schon wieder schwummerig werden.
    
    Da es in dem Internat Herbstferien nicht gab -sie waren zugunsten längerer Sommerferien gestrichen worden- würde ich Marc für ungefähr vier Monate nicht sehen. Ende August hatten wir nun und Marc würde erst wieder in den Weihnachtsferien heimkommen. Welch eine lange Zeit, in der ich ohne ihn auskommen mußte. Es war ein trauriger Abschied auf dem Bahnhof. In unseren Küssen schmeckten wir den gegenseitigen Schmerz. So stark war er, daß wir uns noch nicht einmal die sonst schon üblich gewordenen Frivolitäten leisten mochten.
    
    Doch eine Bemerkung konnte Marc nicht unterlassen und trotz allen Trennungsschmerzes mußte ich doch auch wieder lächeln.
    
    »Wenn ich wieder zurück bin,« hatte Marc gesagt, »ich schwör's, ...
    ... dann werden wir drei Tage im Bett bleiben. Drei Tage lang werde ich dich vögeln.«
    
    Wenig später nur entführte ihn der Zug; sein Versprechen aber blieb bei mir.
    
    Die ganzen Jahre seit meiner Scheidung, eigentlich bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Sache mit Marc begann, war ich immer nur sehr sporadisch Verhältnisse mit Männern eingegangen. Zumeist hatten diese Bekanntschaften nicht allzu lange gedauert. Dazwischen hatte ich mich mit mir selbst vergnügt; in den letzten Jahren -von kurzen Episoden abgesehen- fast ausschließlich. Das lag nicht so sehr daran, daß ich keine längerfristige Bindung mehr hätte eingehen wollen, als vielmehr daran, daß ich keinen Mann getroffen hatte, der auf die Dauer bereit gewesen wäre, mich so, wie ich war, zu akzeptieren.
    
    Alle Männer, die ich kennengelernt hatte, nahmen es zwar gern hin, eine geile, willige Frau in mir zu finden, glaubten aber, mich als Flittchen behandeln zu können und zu müssen. Nicht einer war unter ihnen gewesen, dem ich mich in meiner ganzen Sinnlichkeit hätte offenbaren mögen oder können. Und so war es nahezu zwangsläufig gewesen, daß keines meiner ‚Verhältnisse' länger als zwei bis drei Wochen gedauert hatte.
    
    Erst durch Marc hatte ich wieder erfahren, was es bedeutete, sich vollkommen gehen lassen zu dürfen, erst durch ihn wieder erfahren, wie schön es war, sich einem anderen Menschen ganz zu öffnen, ohne befürchten zu müssen, als Hure beschimpft zu werden. Dabei war Hure zu sein ja gar nicht schlimm, für den richtigen ...
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