1. Die Ausgelieferte Tochter 11


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... mein Studium gemacht hatte, aber nicht sehr lange.
    
    „Sie hat unsere Schulwege mit dir gepflastert, bei mir hing dein Bild an der Wand vor meinem Klassenzimmer. Nur deine weißen Haare haben verhindert, dass wir nicht sofort bei der Abholung über dich her gefallen sind. Jede von uns auch Lisa, hatten dich in ihrem Zimmer hängen.“
    
    „Du auch Lisa? Ich hab mich garnicht gesehen.“
    
    „Du hast nicht unter die Decke geschaut“, grinste Lisa breit. „Ich hab dich sogar vor den anderen gehabt. Was meinst du, warum ich mich in dich verliebt habe, das war tatsächlich noch vor unserem ersten Treffen. Ich war eigentlich damals in das Büro gekommen, um meinen Vater wegen Geld anzupumpen und wer sass da: der Mann vom Poster, live und in Farbe, wirklich und wahrhaftig. Ich habe allen Mut zusammen genommen, um mich auf deinen Schoss zu setzen. Und da war sie, diese unglaubliche Beule, die ich schon vom Poster her kannte und ich ertastet sie der Länge nach. Es war einfach nur erregend. Und den Rest habe ich dir ja erzählt. Magdalena hat dann noch gebeichtet, dass sie alle meine Bemühungen geblockt hat, dass ich vor der Zeit herausbekommen, wer du bist. Aber die Erinnerung hat sie hochgehalten, weil jedes Jahr ein frisches Poster von dir auf meinem Gabentisch lag. Es war nicht herauszubekommen, woher es stammte. Mir war es egal, hatte ich dich doch immer neu vor Augen.“
    
    Ich war einfach perplex. Magdalena kam gerade mit ihrem Vater vom anderen Ende des Saal zu uns und auch Isabel und ...
    ... Frederike standen nun bei mir.
    
    „Was ist den hier los“, wollte Magdalena wissen.
    
    „Susanne hat vor unseren Familien deine Beichte gebeichtet.“
    
    „Oh.“, erschrocken sah sie mich an.
    
    „Warte bis du auf der Insel bist, da müssen wir ein ernstes Wort miteinander reden“, sagte ich in einem ernsten Tonfall.
    
    Sie schaute auf den Boden und sagte: „Ja, Vater.“
    
    „Wie war das?“
    
    „Ja“, sie schaute in breit grinsende Gesichter meiner anderen Frauen, die auf unterschiedliche Art auf die Ringe an den Fingern deuten.
    
    „Ja, mein Ehemann“, sagte sie, als sie Begriff.
    
    Ich trete auf sie zu, „aber bis dahin ist Spass angesagt, darf ich dich, meine ich liebende Frau zum ersten Tanz bitten?“
    
    „Ich? Nicht Lisa?“
    
    „Nein du“, kommt hinten von Lisa. „Ich nehme dafür die nächsten drei Tänze.“
    
    Ich führe sie zu Tanzfläche und die Kapelle spielt den ersten Walzer. Bald schon ist die Tanzfläche erfüllt mit Tanzenden, von alten und neuen Paaren, Lisa und ihr Vater, Susannes Bruder und Lisas Schwester, Lisas Mutter und Isabelas Mutter, Henry Mutter mit dem Pfarrer und so weiter.
    
    Das ganze Fest ist für mich wie der Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Am Ende fährt die lange weisse Limousine vor, die uns zum Flughafen bringen soll. Diese Fahr ist wie ein Traum, der im Flieger jedoch schlagartig vorbei ist. Plötzlich steht Lisa vor mir, ihr Lächeln ist einem ernsten Blick gewichen.
    
    „Ausziehen!“
    
    Ich verstehe nicht was sie von mir will, bis mich unerwartet der Stromschlag ...
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