Die Uni-Bib
Datum: 11.10.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: by_aloha_
Seit über 10 Jahren lese ich bereits bei Literotica mit und habe noch nie eine Geschichte veröffentlicht. Zeit, etwas zurückzugeben. Dies ist die erste Geschichte, die ich schreibe, und die Einleitung ist vielen vielleicht zu lang, aber dennoch, seid gnädig. :)
Und: Vergewaltigungen im echten Leben haben nichts mit der Geschichte hier zu tun. Im echten Leben möchte niemand so etwas je erleben. Das ist reine Phantasie.
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Kurz vor fünf Uhr. In zehn Minuten würde das Seminar beginnen. Nina blickte in den Spiegel, zog den Kajalstift nach und trug Lippenstift auf. Ihre langen schwarzen Haare glänzten und dank des Strandurlaubes vor einigen Wochen war ihre Haut noch immer schön braun. Der Lippenstift betonte ihren breiten Mund. Zufrieden mit dem, was sie sah, ging sie in den fast noch leeren Vorlesungsraum. Julian war wie üblich einer der letzten, der kam. Er setzte sich auf seinen festen Platz ein paar Reihen links von ihr und begrüßte sie, während sie ihn anstrahlte. Nach wie vor ärgerte sie sich jedes Mal, dass sie sich zu Beginn des Seminars nicht direkt neben ihn gesetzt hatte -- sie mussten viele Gruppenarbeiten erledigen, und hätte den Platz neben ihm ergattert, hätten sie mehr Kontakt zueinander gehabt. Stattdessen war ihr Gruppenpartner ein dicklicher Controlling-Student, der zwar sehr nett war, aber eben leider nicht groß, blond und muskulös.
Die Vorlesung begann mit einigen Markttheorien und Nina ließ, wie so oft, ihre Blicke zu Julian ...
... wandern, der der Professorin aufmerksam zuhörte. Er war ein paar Jahre jünger als sie, sie schätzte ihn auf 23. Dank seiner schwedischen Herkunft hatte er goldblonde Haare, ein hübsches ebenmäßiges Gesicht, blaue Augen und war braungebrannt. Wo er wohl die Bräune herhat, überlegte Nina. Leider hatten sie nicht viel miteinander zu tun, außer „Hallo, Tschüss", hatten sie bisher nicht viele Worte gewechselt. Sie beschloss, das zu ändern und nahm sich vor, ihn nach der Vorlesung anzusprechen. Er war wie immer sehr gut gekleidet -- heute trug er ein hellblaues Hemd über einem engen weißen Tshirt, das locker auf der Hose saß, kurze Baumwollshort und Flipflops. Noch war das Wetter dafür gut genug. Seine Kleidung ließ außerdem Geld vermuten, obwohl das Nina egal war. Solange jemand wusste, was ihm gut stand und sich entsprechend kleidete, war es ihr egal, ob oder welche Etiketten die Kleidung zierten. Im Gegenteil, übertriebenes Markenbewusstsein fand sie abstoßend. Julian jedoch hatte eine lässige und dennoch schicke Art sich zu kleiden, die ihr gefiel.
Nina blickte von den Flipflops zu seinen Beinen. Er hatte viele golden behaarte Härchen an seinen Beinen. Sie schaute zu seinen Armen, die die gleiche dichte Behaarung aufwiesen. Ob die so weich waren wie sie aussahen? Wie gern hätte sie sie berührt. Leider gab sein Tshirt nicht preis, ob er auch Haare auf der Brust hatte, obwohl sie die Konturen seiner Brustmuskeln darunter gut erkennen konnte. Mit seinen 1.85m, den breiten Schultern, ...