1. Sex der ganz anderen Art


    Datum: 14.10.2020, Kategorien: Fetisch Autor: Elke72

    ... "Doch" sage ich achselzuckend und nuckle weiter an der Flasche. "Ich kann das einfach nicht, so Männer anmachen. Ich bin nicht so eine" geht es mir durch den Kopf. Nur gut, dass er die Initiative ergreift und sagt "ist es dir hier auch zu laut, wollen wir rausgehen"? "Ja klar" antworte ich und wir verlassen die Disco.
    
    Draußen vor der Disco ist fast mehr los als drinnen. Es ist ein lauer Sommerabend und noch angenehm warm. "Puh, war das warm da drinnen" sage ich und zupfe an meinem Stretchkleid. "Ja", sagt der Kerl. "Die Nacht ist viel zu schön als sie da drinnen zu verbringen". Ich nicke. "Ich heiße übrigens Tim" sagt er dann. "Und ich bin die Elke" erwidere ich und wir stoßen mit unseren Flaschen an. "Wir könnten an den See fahren, nicht weit von hier" schlägt Tim dann vor und fügt hinzu "von dort kann man den Sternenhimmel besonders gut sehen".
    
    "Ok" sage ich, ohne überhaupt nachzudenken. Mit einem fremden Kerl in seinem Auto an einen See. Etwas mulmig ist mir schon dabei, als wir in einen Wald einbiegen. Ich überkommt ein ungutes Gefühl, welches aber auch irgendwie erregend ist. Ich kann es nicht klar einordnen. Was will ich eigentlich von diesem Mann? Will ich zärtlich mit ihm sein und evtl. mit ihm schlafen, oder will ich, dass er mich ohne zu fragen einfach nimmt? Ich weiß es selbst nicht genau, wobei mich der Gedanke an letzteres sehr in Wallung bringt. Wir kommen an einen kleinen Parkplatz. "Der See ist gleich dahinter. Wir müssen nur ein paar Schritte gehen". ...
    ... Sagt Tim und wir steigen aus. Er öffnet den Kofferraum und holt eine Decke heraus. "Ah ok", denke ich mir, "dann hat er keine bösen Absichten und es wird wohl eher gemütlich".
    
    Grillen zirpen, ein paar Frösche quaken. Im Schein des Mondlichts kann man durch die Bäume den See erkennen. Tim breitet die Decke aus und reicht mir die Hand zum Hinsetzen. Wortlos sitzen wir nebeneinander. Ich war noch nie in so einer Situation und warte eigentlich, dass Tim etwas sagt. Mit den Worten "das Wasser ist bestimmt herrlich" erlöst er mich und ich sage "wollen wir schwimmen gehen"? Ich fasse mir ein Herz, stehe auf, schlüpfe aus meinen Pumps, streife die Halterlosen herunter, ziehe den Slip aus und streife mir das Minikleid von meinem Körper. Tim ist total verdutzt und ich laufe zum Wasser und springe hinein. "Komm, es ist herrlich" rufe ich Tim zu und sofort entledigt auch er sich seiner Kleidung und hechtet ins Wasser. Ich bin schon etwas hinaus geschwommen und Tim krault mir hinterher. "Du hast recht, es ist fantastisch" sagt Tim und wir schwimmen zusammen eine Runde im See. Als wir wieder ans Ufer kommen und zur Decke gehen, stellen wir fest, dass wir ja überhaupt keine Handtücher haben. Tim meint "es ist eigentlich noch warm genug. Ich denke, wir werden schon trocknen, wenn wir auf der Decke liegen", und so legen wir uns nebeneinander hin. Wir betrachten den Sternenhimmel und langsam berühren sich unsere Hände. Ich schließe die Augen.
    
    Da, plötzlich ein grelles Licht. Ich denke ...
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