"SIN" - die Sünde
Datum: 24.10.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byUnfein
... sehr gefallen, denn er hat mir einen Scheck über sage und schreibe 1000 Euro ausgeschrieben und mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ihn morgen Nachmittag erneut zu besuchen. Es würden einige Gäste kommen und ich wäre dann die Überraschung des Tages. Er wolle auch den Betrag von heute deutlich erhöhen.
Ich habe natürlich zugesagt.
Dann habe ich noch geduscht und wurde wieder an Land gebracht.
Morgen werde ich mir von meinem neuen, kleinen Reichtum einige schöne Dinge kaufen.
Wenn ich schon eine Prostituierte bin, dann wenigstens eine möglichst Edle.
Bin ich schlimm, liebes Tagebuch?
Ich fühle nicht mal Reue.
Mi. 16.07.2014
Liebes Tagebuch, heute Morgen haben mich arge Selbstzweifel gequält. Ich wollte erst gar nicht aus dem Bett.
Was geschieht mit mir?
Wieso bin ich ständig geil?
Um mich zu beruhigen, habe ich mich erst einmal ausgiebig bearbeitet. Es hat kurzfristig geholfen, aber eine halbe Stunde später war ich noch viel geiler als vorher.
Ich würde am liebsten jeden Mann bespringen und ständig mein hungriges Loch mit Schwänzen stopfen. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken. Alles dreht sich nur noch darum, wie ich meinen nächsten Fick bekommen kann, wie bei einer Heroinsüchtigen, die ihren Stoff braucht.
Die anderen machen heute den ganzen Tag eine Radtour, aber ich habe mich krank gemeldet. Irgendwie bin ich das auch, allerdings nicht körperlich.
Eher geisteskrank.
Vielleicht hat mich diese alte Hexe auf der Straße ...
... ja mit einem Fluch ständiger Geilheit belegt?
Gedankennotiz für mich: Maurizio nach ihr fragen.
Mi. 16.07.2014 Nachtrag
Was für ein Glück! Als ich einkaufen gegangen bin, habe ich per Zufall Georg getroffen.
Er hat darauf bestanden, mich zu begleiten und mir meine Wünsche zu erfüllen.
An ihn könnte ich mich glatt gewöhnen, kicher. Er hat sogar eine eigene Limousine mit Chauffeur. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Boutiquen, Schuh- und Schmuckläden wir besucht haben, aber nachher stapelten sich die Tüten und Kartons im Kofferraum. Ich möchte lieber gar nicht wissen, wie viel Geld er ausgegeben hat, aber es schien ihm überhaupt nichts auszumachen. Anschließend sind wir noch sehr schick essen gegangen und dann wieder zu seiner Yacht hinübergebracht worden.
Dort wurde es dann richtig toll.
Das ganze Schiff war mit Lampions und Girlanden geschmückt, weißbefrackte Kellner liefen umher und servierten Champagner und Cocktails. Dazu gab es ein riesiges Buffet mit lauter exquisiten Köstlichkeiten auf dem Vordeck.
Georg bat mich, mich noch einmal frischzumachen und das weiße Negligé mit den Strapsen anzuziehen, welches wir heute gekauft hatten. Diesem Wunsch kam ich nur allzu gerne nach. Da ich nicht genau wusste, wie lange diese Feier hier dauern würde, rief ich sicherheitshalber Susi auf dem Handy an, damit sie mich decken konnte.
Einige Zeit später kamen in Motorbooten die ersten Gäste aufs Schiff. Es waren Männer wie Frauen und ausnahmslos alle waren ...