1. Urlaub mit Anja 09


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byrosettenfreak

    ... dir mal was, gelehrte Gracie. Wenn der olle Jean- ich meine Jean- Paul Satre- deine Simone de Beauvoir ordentlich in der Mangel hatte, dann reagierte die, wie jede andere Frau auch: "Fick mich, Jean! Gibs mir! Machs mir, Jean! Hör bitte nicht auf!" Und so weiter. Das Übliche eben. Deshalb kann ich dieses ganze feministische Zeugs...ach!...geschenkt! Die heilige Simone hat dabei bestimmt nicht an ihre "Mandarins von Paris" gedacht, und der gute Jean auch ganz sicher nicht an seine "Geschlossene Gesellschaft". Tolles Drama vom ollen Jean, das Vögeln mit Simone hat ihm ganz sicher mehr Spaß gemacht als das Schreiben, und das galt auch für die heilige de Beauvoir. Die hat da auch nicht anders getickt."
    
    Kein Zweifel, Onkel Klaus erklärte die Welt vom Delta der Venus aus.
    
    Ich war völlig verrückt nach meinem ersten Fick und für Klaus war es nur "das Übliche", was aus seinem Mund manchmal schon fast gelangweilt klang.
    
    Jetzt ist es Gracie, die den Mund nicht mehr geschlossen bekommt und ausschaut, als hätte ihr ein Freier beim lecken der Möse grade den Kitzler abgebissen und ihn verschluckt.
    
    "Hey, Klaus, Süßer. Ich staune. Jean- Paul Sartre. Und das aus deinem Mund? Es geschehen noch Zeichen und Wunder."
    
    "Gracie, denkst du etwa, ich bin bescheuert?"
    
    Gracies Blick Richtung Klaus bestätigt den Spruch, man sollte nur Fragen stellen, mit deren Antworten man auch leben kann.
    
    "Nun, nicht grade bescheuert, Sweetheart, aber ich hielt dein Denken bisher für- hm...ich ...
    ... wills mal nett formulieren: für etwas einseitig."
    
    Dabei öffnet sie leicht ihre Beine und schenkt Klaus einen koketten Blick aus ihren katzengrünen Augen.
    
    "Deutlicher: Du bist sexsüchtig Klaus. Mösensüchtig, aber ich find das okay."
    
    Auch ich staune nicht schlecht über Klaus, was nicht nur an der Erwähnung der beiden Geistesgrößen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre liegt, sondern vor allem an der Erwähnung der beiden Buchtitel. "Die Mandarins von Paris" (Beauvoir) und "Geschlossene Gesellschaft." (Sartre).
    
    Ich war bisher der festen Überzeugung, Onkel Klaus sei in puncto Lektüre nicht über "Fanny Hill" und "Josefine Mutzenbacher" hinausgekommen.
    
    Im Hintergrund deutliche Proteste der anderen Damen.
    
    "WIR finden Klaus Einstellung auch völlig in Ordnung! Hey, Klaus, Süßer, komm doch mal wieder rüber zu uns Hübschen. Wir haben viel interessantere Themen drauf sls Gracie. Ach, die immer mit ihrem Feminismus. Sie muß es dir aber gut besorgen, Klaus. So oft, wie du dich um sie kümmerst, wenn du hier bist."
    
    Klaus schaltet umgehend das Charmeprogramm ein, Küßchen andeutend in Richtung der Damen.
    
    "Keine Bange, Janine. Keine Panik, Michelle. Keep cool, Clarissa. Ich hab euch nicht vergessen. Wie könnt ich das? Nächste Woche seid ihr wieder an der Reihe. Versprochen. Hey, was haltet ihr eigentlich von Mike? Ist mein Neffe, und ein ganz cooler Junge. Und erst sein Schwanz, sag ich euch!
    
    Ist einer wie ich, kann ich euch versichern. Wird jedenfalls einer wie ich. ...
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