Urlaub mit Anja 09
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byrosettenfreak
... Sie melkt dir erbarmungslos den Saft raus mit ihrer gierigen Muschi. Stimmts, Gracie? Wenn Gracie einen Schwanz unten drin hast, ist sie nicht mehr zu halten. Mike, Junge, ich seh doch die Beule in deiner Hose. Mensch, immer nur wichsen ist doch shit! Komm, gönn dir was und laß dir von Gracie im Separee endlich die schöne weite Welt zeigen."
Was für ein großzügiger Onkel, der einem die "Entjunferung" spendieren will.
Dazu sein unnachahmliches schmutziges Grinsen.
Zugegeben, diese Angebote- er machte sie mir fast jeden Freitag, und das nicht nur im Fall Gracie- waren verlockend. Viele Bar- Ladies waren die pure Versuchung. Fleischgewordene sündige Männerträume.
Manche waren allerdings ziemlich auch bescheuert.
Zum Beispiel Doro.
"Hey, biste schwul oder was? Gehst nie mit einer von uns ins Separee oder gar hoch in die Zimmer. Was suchste dann überhaupt hier? Da ist dein Onkel aber ein anders kaliber. Das kann ich dir flüstern, Süßer. Klaus hats drauf. Und das Beste an ihm befindet sich zwischen seinen Beinen."
In diesen Momenten wurde ich automatisch schlagfertig.
"Machs dir selbst, Doro, du dumme Gans"
Klaus klopfte mir in diesen Situationen immer anerkennend auf die Schulter.
"Na, langsam wirds doch mit dir, Mike. Jetzt mußt du nur noch den letzten Schritt machen. Wie wärs mit Bella? Enorme Titten, die Kleine, nicht? Und sie läßt sich unglaublich gerne einen harten Schwanz zwischen die Möpse schieben."
Klaus versuchte es wirklich mit allen ...
... Tricks,
aber ich war bisher standhaft geblieben. Das Ambiente war mir einfach nicht romantisch genug.
Alles wirkte irgendwie falsch. Total künstlich.
Die rote Beleuchtung. Die sentimentale Musik.
Wenn auf etwas der berühmte Spruch Adornos zutrifft, dann auf Bars, Puffs und Clubs.
"Es gibt kein wahres Leben im Falschen."
Und hier war einfach alles falsch.
Das Ambiente. Die Sprüche der Freier. Das geheuchelte Interesse und die aufgesetze Freundlichkeit der Huren.
Außerdem: So etwas intimes wie Sex in diesem Umfeld? Und dazu auch noch gegen bares? Mein Gott, die Ladies kannten mich nicht und ich kannte sie nicht. Nicht wirklich.
Wie kann ein Mann nur für (Pseudo)Sex bezahlen?
Klaus selbst hatte zahlreiche Affären mit den Damen. Okay, gelegentlich, wenn bei ihm der Druck zu stark wurde, verschwand er mit einer ins Separee, und dafür mußte auch er löhnen, was ich allerdings erst Jahre später erfuhr. Damals dachte ich, er würde es umsonst bekommen.
Es gab viele denkwürdige Abende mit Klaus in den Bars. Sie liefen mehr oder weniger immer nach dem Muster des eben geschilderten Abends ab. Ritualisierte Gesten. Ritualisierte Sprüche. Ritualisierte Antworten.
Seine Unterweisungen über den Umgang mit Frauen waren von sehr schlichter Natur.
"Mike, stell dich nicht so an. Die Weiber sind genauso scharf wie wir. Sogar noch schärfer. Die wollen dasselbe wie wir auch. Ficken, meine ich. Mike, ne Frau, die diese Bezeichnung wirklich verdient, hat in der ...