1. Urlaub mit Anja 09


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byrosettenfreak

    ... mitbekomme.
    
    Die ersten drei Jahre nach der Scheidung ist es noch erträglich. Als ich die Pubertät erreiche wird es gemein.
    
    "Ihre Mutter solls im Bett nicht so gebracht haben. Kein Wunder, daß sich ihr Alter ne Neue gesucht hat." Oder: "Anjas Mutter ist Nymphomanin. Und Anja hängts auch ganz schön raus. Findet ihr nicht, Mädels? Nur weil sie schon etwas mehr in der Bluse hat als wir. Angeblich darf ihr jeder unter die Bluse fassen, für 5 Mark. Und für 10 Mark darf man sie auch sehen. Und für 20 Mark? Ich will gar nicht wissen, was die Kerle dann mit ihr machen dürfen!"
    
    Shit! Die Scheidung ist schon schwer genug für mich und dann noch dieses Gerede!"
    
    ...
    
    "Jungs, die ich nett finde, grapschen und versuchen, mir in die Jeans oder unter den Rock zu greifen, obwohl mir kuscheln und küssen genügen würden....Shit! Und was bekomm ich von den hypergeilen jungen Schnellspritzern zu hören? "Komm schon, Kleine, hab dich nicht so! Deine Mutter ist doch auch nicht zimperlich, wie allgemein bekannt ist. Und erst dein Alter, der Hurenbock." Shit! Ich speichere es aus, lasse mir nichts anmerken, bin und bleibe- jedenfalls auf den ersten oberflächlichen Blick- die lockere, stets gut gelaunte Anja, aber diese Dinge tun weh."
    
    ...
    
    "Markus schießt den Vogel ab! "Komm schon, Anja, Schlampe! Runter mit dir!" Im Park drückt er mich im Gebüsch auf die Knie, sein Hosenstall offen, der Riemen stahlhart. "Blasen! Auf gehts, Nutte!"
    
    Ich huste ihm was und greife fest zu. So fest, ...
    ... daß ihm die Lust schnell vergeht. Die offizielle Version, die in der Schule die nächsten Tage die Runde macht, hört sich natürlich anders an: "Anja lutscht nicht nur fantastisch Schwänze- sie schluckt auch das Sperma."
    
    Ich bin von dummen Wichsern und bescheuerten Schnecken umgeben.
    
    Sch...drauf! Mich schafft das dumme Gerede nicht!
    
    Wichtige Dinge, die einen wirklich bewegen, macht man mit sich selbst aus. Oder man redet mit Mike über irgend etwas
    
    Er lenkt so wunderbar ab, hat die Fähigkeit, auch einer Katastrophe noch was positives abgewinnen zu können."
    
    Anja suchte, kaum zur Frau gereift, das Kontrastprogramm zu ihrem Vater. Den Gegenentwurf zur Ehe ihrer Eltern.
    
    Von einem Mann, auf den sie sich ernsthaft einließ und dem sie ihr Herz und alles andere schenkte, erwartete sie vor allem eines: Zuverlässigkeit. Emotionale Zuverlässigkeit. Stabilität.
    
    Diese Dinge sollte Anja recht früh in ihrem Leben bekommen.
    
    Kurz nach Beendigung unserer "Nachhilfe" traf sie Dieter, den Mann ihres Lebens.
    
    Sie sind nun bereits seit über 20 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder. Ein Junge und ein Mädchen.
    
    Der Patenonkel des Jungen bin ich. Sein Name ist übrigens Mike, und den Grund für diese Namensgebung kennt Dieter bis heute nicht und wird ihn sicher auch nie erfahren.
    
    Ich erinnere mich an einen der seltenen Momente, wo sie mir gegenüber ernsthaft ungehalten wurde. Es war vor etwa 3 Jahren während einer Unterhaltung über den Orgasmus; genauer: über den weiblichen ...
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