1. Luna fängt etwas Neues an


    Datum: 26.10.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    Langsam fuhr Luna mit ihrem kleinen Wagen die Straße entlang. Zum einen liebte sie es, gemütlich zu fahren und zweitens gab das Auto auch nicht viel mehr her. Sie lächelte vor sich hin, es war ein schöner, sonniger Sommertag. An einigen Stellen konnte sie auch aufs Meer gucken. Doch das war übertrieben, sie sah weit hinten nur etwas Blaues. Na ja, dachte sie, bald werde ich wohl etwas mehr sehen. Wasser, Dünen und einen herrlichen Himmel! Was gab es Schöneres auf der Welt?
    
    So fuhr sie noch ein Stückchen und dann führte sie die Straße an der Küste entlang. Einen Blick an die Seite, und schon konnte sie den herrlichen Strand wahrnehmen. Aber im Moment war es für sie noch zu übersichtlich. Sie mochte es mehr, wenn ein paar Kiefern und einige Dünen da waren und man sich in den Sand kuscheln konnte, ohne von den anderen gleich gesehen zu werden. Sie dachte das, obgleich hier praktisch keine Menschen zu sehen waren. Doch so schnell sollte es wohl nicht anders werden, wie sie es sich vorgestellt hatte.
    
    Schließlich aber führte ein Weg, es war keine Autostraße, weiter zum Strand. Den fuhr sie entlang. Sie musste aufpassen, denn einige Ausbuchtungen waren zu umfahren. Aber am Ende fand sie sogar einen kleinen Parkplatz, ein Zeichen dafür, dass hier wohl schon ein paar Autos hingefahren waren. Nun, es war kein Wochenende, das sie für diese Fahrt nutzte, sondern mitten in der Woche. So glaubte sie nicht auf einen großen Besucherstrom.
    
    Sie stieg aus, nahm eine Decke und ihre ...
    ... Tasche und ging durch die kleinen Dünen zum Wasser. Zum Baden hatte sie noch keine Lust, aber sie wollte sich von der immer noch heißen Sonne bräunen lassen. So legte sie die Decke ausgebreitet auf den Sand und zog sich ihren Badeanzug an. Dann nahm sie einen kräftigen Schluck noch kaltes Wasser aus der Flasche und legte sich auf die Decke.
    
    Der Badeanzug, den sie anhatte, das war nicht der Modernste. Der war noch von letzten Jahr. Und so wurden ihre großen Brüste nicht versteckt, sondern sie fielen an den Seiten herab und es war sicher kein guter Anblick. Aber, na ja, es waren ja keine Menschen hier, jedenfalls sah sie niemanden. Vielleicht hätte sie ja auch ihren Bikini anziehen können, doch der lag zu Hause in der Schublade im Schlafzimmer.
    
    Mit ausgebreiteten Armen und Beinen lag sie also auf der Decke und ging ihren Gedanken nach.
    
    Zuerst dachte sie an Leo, ihren letzten Freund. Aber wie sie später merkte, ein hinterhältiger Kerl. Erst hatte er ihr viel über Liebe, Verantwortung, gemeinsame Zukunft und ähnliches erzählt. Sie hatte ihm geglaubt, er konnte aber auch gut erzählen, alles hatte Hand und Fuß, und letztendlich war doch alles gelogen. Nur ins Bett wollte er mit ihr. Ja, er hatte mit ihr gespielt und viel zu spät hatte sie das gemerkt. Ein blöder Kerl! Immer wieder sagte er ihr, dass sie einen schönen Körper hätte, dass ihre Brüste unheimlich geil wären und dass sie eine Frau wäre, mit der man durch dick und dünn gehen konnte. Nun, die beiden ersten Aussagen ...
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