1. Ein verruchter Abend


    Datum: 30.10.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: autor

    ... darüber. Meine deutliche Erregung ist für dich Ansporn, doch ich ziehe deine Hand grinsend weg und wir steigen aus der Bim. Am Weg zu unserer Bar werden deine Hände zu unhaltbaren Forschern, fahren mir hinten in die Jeans und dann wieder lustvoll und kräftig an den Schritt. Du wusstest immer schon, wie du mich unter Spannung halten kannst und auch diesmal gelingt es dir glänzend.
    
    So betreten wir unsere Stammbar, ich mit einer dicken Beule und du mit deiner umwerfenden Ausstrahlung und Grazie. An der Bar stehen einige Pärchen herum, die uns neugierige Blicke zuwerfen, die Blicke der Männer kann man kaum als neugierig bezeichnen, eher als gierig. Du bist dir deiner Schönheit und erotischen Ausstrahlung durchaus bewusst und sanft lächelnd folgst du mir in eine nur mit Kerzenlicht erleuchtete Ecke des Lokals und wir bestellen zwei Cocktails.
    
    Während wir auf die Drinks warten, siehst du lüstern zu mir, ich grinse breit, nehme dich dann an der Hand, ziehe dich zu mir und küsse dich lange und intensiv, streichle deinen Rücken, knete deine festen Pobacken.
    
    Die Stimmung in dieser verwinkelten Bar ist meistens, wie auch heute, aufgeheizt im positivsten Sinn. Rötlicher Parkett, die Wände in dunklem Gelbton bemalt, wird der Raum dominiert von Sofas in schwarzem Leder. Die Musik ist gerade so laut, dass eine Unterhaltung noch gut möglich ist, klassischer Chill-Out Sound, ein bisserl mehr in Richtung Jazz. Wir sitzen mit dem Rücken zum Lokal, seitlich gedreht auf der Couch, den ...
    ... Ellbogen abgestützt. Du bist aus einem Schuh geschlüpft und hast deinen Fuß neben mich gestellt. Damit gibst du mir den Blick unter den Rock frei, am liebsten würde ich mit meiner Zunge dieser Versuchung Folge leisten, doch noch ist nicht der Zeitpunkt gekommen.
    
    Der Kellner bringt unsere Cocktails und verschwindet wieder. Kaum ist er weg, lasse ich meine Hand wandern, streichle deinen Fuß, den Knöchel, den Unterschenkel empor und dann den Oberschenkel hinab. Kurz vor der erwarteten Berührung stoppe ich und sehe frech grinsend in deine Augen. "Mach jetzt bloß weiter du", sagst du leise "sonst vernasch ich dich da vor allen anderen, egal, ob wir dann Lokalverbot haben!" Deutlich feucht ist es zwischen deinen Beinen geworden, auch um deine Spalte hat es sich bereits verteilt, wohl auch wegen des heftigen Orgasmus in der Straßenbahn.
    
    Manchmal ist dir da nicht zu trauen, du legst zeitweise eine Hemmungslosigkeit an den Tag, die mir den Atem raubt. Dennoch nehme ich den Arm weg und greife mir den Strohhalm meines Drinks. Ich lecke den Cocktail davon ab und streiche dann damit direkt in deine Feuchtigkeit. Vorsichtig, um dich nicht zu kratzen, versuche ich ihn schön feucht zu machen. Als er richtig glänzt, führe ich ihn von leisem Aufstöhnen deinerseits begleitet an meine Lippen. Dein Geschmack ist immer wieder ein gewaltiger Kick für mich. Am liebsten würde ich einen Cocktail davon bestellen, wenn es ihn gäbe. Leicht glitschig, nicht salzig und auch nicht süß und doch von ...