Zurück von der Tagung
Datum: 03.11.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byno_pelicula
... Richtung. "Auch wenn die Mädels nicht mehr aufstehen, dann kannst du hier übernachten. Wenn ihr schlafen gehen wollt, das Gästezimmer ist bereit, du weist ja, wo es ist." Und zu Jan gewendet: "Und für dich ist natürlich auch Platz. Ihr könnt euch aus der Kommode rechts neben der Tür ein Handtuch nehmen." Sagte ich mit mütterlichem Ton, aber als ich mir die beiden betrachtete, stellte ich fest, das sie noch nicht aussahen, als wenn sie müde wären. Die beiden sahen eher noch tatendurstig aus. „Also, falls ihr jetzt schon schlafen gehen wollt...." fügte ich ergänzend hinzu.
Jan verzog freudig sein Gesicht, nachdem ich ihn nicht in die kalte Nacht hinausschicken wollte und lächelte nur. „Ich wollte euch auch nicht stören..." versuchte ich weiter zu entschuldigen. Aber Fabian sagte mit einer beschwichtigenden Geste: „Marion, du störst doch nicht, wir haben nur über die anderen Spieler gelästert, gegen die wir heute gewonnen haben. Entschuldige, willst du auch was trinken?" und reichte mir schon ein Bier. Verstohlen nickte ich nur, wohl mehr zur Rechtfertigung. Jan und er ergriffen ihre Biere und hielten es mir entgegen. Mit einem leisen Klack der Flaschen prosteten wir uns zu und sahen uns dabei tief in die Augen.
„Meine Herren, sie sind heute aber nur Dritte geworden! Die beiden Mädchen hingegen...!" bremste ich ihrem Übermut, und betrachtete das Bier, das ich in den Händen hielt. Mit etwas gespielter Empörung hielten sie vor, das die beiden Gewinner Teams in der höchsten ...
... Liga spielen, quasi Profis waren und sie einige der besser gesetzten Teams hinter sich gelassen haben. „Mit unserem geringem Trainingsaufwand so weit zu kommen..." ergänzte Fabian und nippte an seinem Bier. „Heute war unser Tag!" sagte Jan. „Aber das mit den Mädchen stimmt, das war Spitzenklasse, die beiden haben echt ein wahnsinniges Talent...als jüngste bei den Damen, Respekt!" Dann flachsten die beiden rum, wie ihre Gegner über die eigenen Füße gestolpert sind oder sich gegenseitig mit den Schlägern verdroschen haben. Immer wieder musste ich mit den beiden lachen und es wurde später und später.
Als sich Fabian nach einen der vielen unterdrücktem Lachkrämpfe wieder beruhigt hatte, trank er sein Bier aus und sah auf die Uhr: „Oh, Mann, schon fast vier. Das war ein langer Tag heute." Man hörte fast so etwas wie Vernunft in seiner Stimme.
„Hey, Alter! Nicht vorzeitig schlapp machen!" sagte Jan „Komm, noch eins!" Mit einem Ruck richtete er sich auf, ging zum Kühlschrank und kam mit drei Flaschen eines mexikanischen Bieres zurück. „Wer weis, wann wir wieder mit so einer schönen Frau gemeinsam ein Bier trinken können..." sagte er und sah mich dabei durchdringend an. Das unerwartete Kompliment lies mich etwas erröten, während er die Flaschen mit dem... mexikanischen Bier... öffnete. Wo war heute schon mal die Rede von mexikanischer Küche...?? Und als er mir das Bier reichte, berührte sich kurz unsere Hände. Die Berührung elektrisierte mich regelrecht, vielleicht weil ich an ...