1. Die Grenze


    Datum: 07.11.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byNNNM

    ... Lebenszeichen scannen. Geordi, können wir ein Shuttle mit einem Autopiloten und einem Hologramm ausstatten, das ikonianische Lebenszeichen aussendet?"
    
    "Ich denke schon. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es in unserer Datenbank genügend Informationen über die Ikonianer gibt, um ihre Lebenszeichen zu simulieren."
    
    Alle schauten zu Data. Der legt kurz seinen Kopf schief. "Die Datenbank" sagte er dann, "enthält hinreichende Informationen."
    
    "Mister Data! Mister LaForge! Machen Sie sich an die Arbeit!" befahl der Captain. Die Crew stand auf und verließ den Raum. "Mister Riker! Einen Moment noch."
    
    Riker blieb wie angewurzelt stehen.
    
    "Sie haben sich verändert, seit die Frau an Bord ist. Sie wirken... mehr in sich selbst gekehrt."
    
    Riker schwieg.
    
    "Ich weiß noch nicht, ob ich den neuen Riker gut oder schlecht finden soll. Aber ich weiß, dass Frauen manchmal sehr fordernd sein können. Man muss bei ihnen auf eine gesunde Balance achten. Aber eines ist gut!"
    
    Riker schaute den Captain fragend an.
    
    Der lächelte verschmitzt. "Sie haben jetzt weniger Zeit für ihre anderen Frauengeschichten. Ich war gestern Abend in 10 vorne. Fähnrich DelRio war da."
    
    Riker fasste sich an den Kopf. Die rassige DelRio, hinter der er schon seit Wochen her war. Für gestern Abend hatte er sie endlich weichgeklopft und sie zu einem Date überreden können. Doch er selber hatte es total vergessen.
    
    "Sie sollten sich bei ihr entschuldigen."
    
    "Ich werde das sofort erledigen." Er nickte ...
    ... dem Captain zu. "Vielen Dank!" Durch Rikers Kopf spukte eine wilde Idee: Wie er DelRio und Lotani zugleich haben könnte.
    
    -
    
    Während im Frachtraum Data und LaForge ein Shuttle modifizierten, saß Beverly in der Krankenstation wie auf glühenden Kohlen. Zwei verstimmte Mägen und eine leichte Erkältung hatte sie behandelt, aber sie konnte sich überhaupt nicht konzentrieren. Die ganze Zeit musste sie an Lotani denken. Ihre Hände fingen dabei an zu zittern, und ihr Bauch rebellierte. Mehrmals musste sie es sich mit ihren Fingern selbst besorgen. Vor dem Mittagessen ging sie einmal sogar in ihr Quartier, und replizierte sich einen Dildo, dick und fleischfarben, den sie tief in sich steckte. Aber die Erfüllung blieb aus.
    
    Um drei Uhr nachmittags rief sie Miss Miyama an. Sie sagte ihr, Lotani müsse wegen einer dringenden Nachuntersuchung sofort auf die Krankenstation kommen.
    
    Keine fünf Minuten später stand die junge Frau in ihrem Raum. Beverly hatte sie forsch und aufgeschlossen in Erinnerung. Jetzt aber wirkte sie schüchtern und unsicher.
    
    "Stimmt was nicht mit mir?" fragte sie und schaute die Ärztin unsicher an.
    
    Beverly konnte nicht mehr an sich halten. Den ganzen Tag schon hatte sie sich gewünscht, Lotani wieder zu berühren. Jetzt, wo sie vor ihr stand, schloss sie sie in ihre Arme. Lotani wehrte sich, wie sie erleichtert feststellte, nicht. Ganz im Gegenteil. Sie entspannte sich sichtbar, und wurde wieder ihre alte, selbstsichere Lotani. Und die schob ihre Hände unter ...
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