1. Die Grenze


    Datum: 07.11.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byNNNM

    ... ins Bett kommen?"
    
    "Nein. Das geht nicht."
    
    "Bitte!"
    
    "Nein."
    
    "Warum nicht?" Ein leises Schluchzen fing an.
    
    "Wir kennen uns gar nicht. Ich bin ein fremder Mann. Du bist eine hübsche Frau." War sie so naiv, oder tat sie nur so?
    
    Das Weinen wurde lauter. "Du... du bist nicht fremd. Du tust mir nichts."
    
    "Nein, würde ich nicht. Aber es geht trotzdem nicht."
    
    Lotani sagte jetzt nichts mehr, aber weinte immer lauter. Riker schloss die Augen, aber an Schlaf war bei dem Geheule überhaupt nicht mehr zu denken. Will hasste es, wenn er von Frauen durch Weinen manipuliert wurde.
    
    Fünf Minuten später gab er entnervt auf. "Also gut, Lotani, komm!"
    
    Das Schluchzen verebbte auf der Stelle. Leichtfüßig sprang sie aus ihrem Bett und lief in tippelnden Schritten zu Rikers großem Doppelbett. Der rückte zur Seite, und Lotani schlüpfte unter seine große Decke. Sie rückte an ihn, bis er ihre Körperwärme spürte und sein Körper sich versteifte. Ihre Körpertemperatur schien leicht unter der seinen zu liegen, und ihre Hand fühlte sich kühl an, als sie sich auf seinen Arm legte. Sie hatte die Augen wieder geschlossen und fing an, tief und gleichmäßig zu atmen, so dass er nicht wagte, ihr seinen Arm zu entreißen. Riker hörte ihr einige Minuten zu, dann war er sich sicher, dass sie bereits tief eingeschlafen war.
    
    Die Stelle an seinem Arm, wo sie ihn berührte, war kühl und schien zu kribbeln. Und als er darauf achtete, schien sich das Kribbeln auszubreiten. Es wanderte seinen ...
    ... Arm hoch, über seine Schulter zu seiner Brust und seinem Kopf. Ein Glücksgefühl, das er bisher bei keiner seiner Liebschaften je erlebt hatte, bemächtigte sich seiner. Wie konnte es sein, dass ein so zartes, unschuldiges Wesen ihm solch blindes Vertrauen schenkte, ohne dass er es verdient hätte? Er fühlte sich stolz, und zugleich ein wenig erregt, aber auch etwas unwohl. Er würde ihr zeigen, dass er jedes Bisschen der Sympathie, die sie ihm entgegenbrachte, Wert war.
    
    Das Kribbeln erreichte seinen Bauch und seine Lenden. Als ob er Aufputschmittel genommen hätte, richtete sich sein Glied auf. Sein Herz fing an zu pochen. Gleich würde sein Schaft, der inzwischen den Weg zwischen den Knöpfen seines azurblauen Nachthemds hindurch gefunden hatte, den Schoß der jungen Frau berühren, und er hätte ihr naives Vertrauen in ihn bereits nach nur wenigen Stunden missbraucht. Er versuchte, sich ihrem Griff zu entziehen und ein wenig zur Seite zu rücken. Sanft löste er ihre Hand von seinem Arm und legte sie auf das glatte Laken.
    
    "Kaaa, Padlek! Nariana Will..." murmelte sie im Schlaf. Sie brummte und fing an, unruhiger zu werden. Riker hoffte dennoch, dass sie nicht aufwachen würde. Ihre Hand suchte unter der Decke seinen Arm, fand aber statt dessen sein erigiertes Glied. "Hmmm, kada kada..." murmelte das Mädchen und beruhigte sich wieder.
    
    Riker war zusammengezuckt, als sie sein Glied ergriffen hatte. Schockwellen rasten durch seinen Körper und seine Lenden versteiften sich, was seine ...
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