Lagerist Möller
Datum: 11.11.2020,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Luxusweibchen
Ich raste vor Wut! Da hatte dieser Idiot aus dem Lager - Meyer oder Möller oder wie auch immer, der hieß, die komplette Lieferung an unseren größten Kunden vergessen. Der Anruf, den ich als Verantwortliche bekommen hatte, war nicht eben einer der freundlichsten! Ich kochte, als ich im Eilschritt die Treppe herunterstürmte und die schwere Stahltür zum Lager aufstieß. "Alles Idioten hier unten!", zischte ich hervor, als ich mich dem kleinen Glashäuschen näherte, in dem drei Mitarbeiter saßen und Kaffee tranken.
Ich stieß die Tür heftig auf und blickte in teilnahmslose Gesichter, die keine Spur von Neugier oder Schuldbewusstsein ausstrahlten. Ich atmete tief durch und besann mich all dieser nutzlosen Seminare zur konstruktiven Konfliktlösung, die man als Chefin so durchlaufen musste. "Herr Meyer?", fragte ich, noch immer etwas außer Atem in die Runde. Alle schüttelten träge den Kopf. "Was'n?", fragte der jüngste von ihnen, ein muskulöser Typ mit raspelkurzen Haaren und einer Tätowierung auf dem Oberarm, die einen Drachen oder ein ähnliches Fabelwesen zeigte oder besser zeigen sollte. Es sah eher billig aus. Ich sah ihn fest an und zischte, mühsam um Kontrolle bemüht: "Es geht um die Lieferung an die Firma Gulbranson in Kopenhagen!" ich richtete mich gerade auf. "Ach, die Schweden wieder!", murmelte einer der Männer. Ich sah ihn einen Moment lang verdutzt an, verzichtete aber auf einen Kommentar und nahm wieder den jüngsten von ihnen ins Visier. "Die warten!", sagte ich ...
... und ließ diese Ansage einen Moment im Raum nachwirken, was aber keine nennenswerte Reaktion hervorrief. "Naja", sagte der junge Kerl und musterte mich von Kopf bis Fuß. "Dann benötigen wir erst mal die Papiere." Er schob sich lässig eine Zigarette zwischen die Lippen und steckte sie an. "Erstens", sagte ich - nun schon etwas schärfer - "Ist das rauchen hier strengstens verboten, Herr..." "Möller", entgegnete der Typ trocken und stieß den Qualm aus. "Und zweitens sind die Papiere schon längst runtergegangen, aber wahrscheinlich..." Ich deutete nur auf den zugemüllten Schreibtisch. Hier musste mal dringend etwas getan werden, dachte ich. "Darüber wird noch zu sprechen sein!", giftete ich in die Runde, drehte mich um und schoss aus dem Raum. Ich war nicht schnell genug, um nicht noch zu hören, dass der Möller seinen Kumpanen ein "Absolut untervögelt, die Alte!" zugreinte.
Ich blieb auf dem Absatz stehen und drehte mich langsam um. Möller sah mich unbeeindruckt an und drückte seine Zigarette im übervollen Aschenbecher aus. "Raus!", sagte ich zu den beiden anderen, die sich auch anstandslos verdrückten. Ich zog die Tür zu und fragte: "Was war das da eben, Herr Möller?" Der Typ trat doch tatsächlich einen Schritt auf mich zu, so dass uns vielleicht noch dreißig Zentimeter Abstand zwischen den Nasen blieb. Ich unterdrückte den Reflex, zurückzuweichen und hielt seinem Blick stand. Ich konnte sein billiges Aftershave riechen und eine Spur von Schweiß. "Naja", sagte er und zog eine ...