Andy auf dem Weg zur Liebe 03
Datum: 13.11.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byfutec
... in Minutenschnelle vom Markt. So gut aussehend und dann noch nett. Da hätte Trottelchen Andy garantiert keinen Stich bei. Ich seufzte mal wieder. Hatte sie nicht gesagt, ich müsste ihr von meinen Bemühungen, eine Freundin zu finden, berichten? Ob sie das ernst gemeint hatte? Ich machte einen Kassensturz und beschloss, nochmal 80 Ocken auszugeben, um sie wiederzusehen.
So saß ich zwei Wochen nach meinen ersten Erfahrungen mit der käuflichen Liebe wieder in der Straßenbahn und fuhr Richtung Hauptbahnhof. Es war schon dunkel und ich hoffte, sie im Licht der Straßenlaternen finden zu können. Vielleicht war sie aber auch gar nicht da. So langsam merkte ich wieder den schnelleren Puls. Immer mehr, je näher ich dem Straßenabschnitt mit den Strichmädchen kam.
Auf den ersten Blick sah ich sie nicht. Ich stellte mich wieder an die Hauswand und sah mir die Gestalten neben mir an. Lauter Durchschnittstypen. Was mochte sie wohl dazu bewegen, hierhin zu kommen? Ohne Partnerin - wie ich? Frust mit der Ehefrau? Mal was anderes? Gottlob sind die Geschmäcker unterschiedlich. Mit was für Frauen da so mancher abzieht - nee, danke! Könntest du mich drauf festschweißen, ich würd' losrosten.
Da! Sie kam aus der Toreinfahrt, die ich schon kannte, heraus. Hinter ihr irgendein Typ, graue Haare, Strickjacke. Sie winkte ihm noch einmal zu und kam in meine Richtung. Wie hatte sie mich so schnell gesehen? Bei der Dunkelheit?
Hatte sie gar nicht. Fast wäre sie schon an mir vorbei gewesen, als ...
... sie sich doch noch zu mir drehte.
„Hi! Du bist es! Hätte dich beinah übersehen! Wie geht's dir?"
„Hallo. Dachte schon, du könntest dich nicht mehr an mich erinnern."
„An manche Leute erinnere ich mich gut, an manche will ich mich gar nicht erinnern. Kommst du mit?"
„Gerne."
Ich folgte ihr, bis wir wieder in der Wohnung mit den vielen Räumen standen. Carla wählte ein offenstehendes Zimmer aus und schloss die Tür hinter uns. Sie verzog sich gleich ins Bad. Ich zog mir währenddessen die Schuhe aus. Nach wenigen Minuten kam sie in einem total antörnenden Look zurück und schaute mich herausfordernd an. Den BH hatte sie gar nicht erst angelassen, und der String-Tanga hatte sich nicht nur in ihrer Po-Ritze sondern auch zwischen ihren Schamlippen versteckt. Ich spürte, wie mein Penis sich beim Anblick dieser tollen Figur und den wunderschönen Beinen spontan aufrichtete.
Ohne direkt nach dem Geld zu fragen legte sie ihre Arme um meinen Hals und küsste mich auf die Lippen. „Wieder wie letztes Mal?"
Ich nickte und gab ihr die drei Geldscheine.
„Schön, dich wiederzusehen. Du hast bestimmt was zu erzählen, oder?"
„Nichts schönes." Ich musste nicht schauspielern, um bedrückt auszusehen.
„Was ist passiert?"
Ich erzählte ihr die ganze Story. Von Sarah in der Bibliothek, in der Eisdiele, bei der Fete. Und von Katrin mitsamt ihrem überstürzten Aufbruch.
„Herrje." Sie wirkte echt betroffen. „Das war total unfair von dem Mädel. Sie wusste garantiert, dass du ...