Rufus - eine lange Reise. Teil 02
Datum: 15.11.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byUnfein
... lange, befriedigende Nacht!", sagte sie lächelnd.
„Sehr gerne.", antwortete Rufus und stieß mit ihr an.
„Auf eine lange, befriedigende Nacht!"
Mit einem einzigen, langen Zug leerte er seinen Kelch.
Und bereute es sofort.
Das Getränk schmeckte seltsam, ein wenig wie stark gewürzter Honigmet, allerdings mit einem ziemlich bitteren Beigeschmack. Im Gegensatz zu dem Wein während des Banketts konnte man dieses Zeug nicht wirklich als lecker bezeichnen.
Es wäre wohl ratsamer gewesen, daran zu nippen, so wie es die Königin tat. Der lange Weg durch die staubigen Geheimgänge hatte jedoch seine Kehle reichlich ausgetrocknet.
Er versuchte sich zu beherrschen, verzog aber ungewollt sein Gesicht und schüttelte sich.
„Ihr geht aber ran!", meinte die Königin staunend. Ihr Gesicht zierte ein äußerst breites Grinsen.
„Oh, ja. Entschuldigt, Mylady. Das war nicht schicklich. Zu meiner Verteidigung möchte ich bemerken, dass ich äußerst durstig war."
„Oh,", entgegnete diese amüsiert,„Ich mag Männer, die den Becher voll Leidenschaft bis zur Neige leeren, Junker."
"Mögt ihr Euch dort vorne mit mir an den kleinen Tisch setzen, damit wir ein wenig konversieren können?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie vor, ihre nackten Brüste und ihr entzückender, praller Hintern wippten dabei auf hinreißende Weise auf und ab.
Rufus fing an zu schwitzen. Er spürte, wie sein Schwanz bei diesem Anblick anzuschwellen begann.
Der Novize war überrascht, wie schnell er ...
... wieder zu einer vollständigen Erektion heranwuchs.
Aber diese Frau konnte wahrscheinlich mit ihrem atemberaubenden Körper Tote zum Leben erwecken.
Etwas unbeholfen, ob seines Ständers, stiefelte er der Königin hinterher und setzte sich in den ihm angebotenen Sessel ihr gegenüber.
Sie plauderten eine Zeit lang über Belanglosigkeiten, doch mit zunehmender Gesprächsdauer wurde Rufus immer unruhiger.
Es begann überall an seinem Körper zu kribbeln, ihm wurde immer heisser und seine Kehle fühlte sich wie ausgedörrt an.
Und sein Geilheit nahm sprunghaft zu.
Irgendetwas stimmte da nicht.
Hatte die Königin ihm vielleicht etwas in sein Kelch hineingemischt?
Er beschloss, möglichst unverdächtig, das Thema anzuschneiden.
„Mylady, darf ich fragen, was das eben für ein exotisches Getränk war? Es schien mir recht stark ..."
Die Königin schaute ihn belustigt an.
„Oh, das."
"Nun, wir nennen es Libiadum. Es ist ein sehr altes Elfenrezept und hat magische Kräfte."
„Es wirkt ... sagen wir mal, sehr belebend und stimulierend. Zudem fördert es die Samenproduktion."
„Elfenmänner sind in dieser Hinsicht nicht so gesegnet wie ihr Menschen."
Sie grinste und ergänzte:
„Normalerweise nimmt man es allerdings in kleinen Schlucken, im Verlauf eines Abends zu sich. Ich ahnte nicht, dass ihr so durstig wart, Junker."
Dann kicherte sie.
"Das verspricht jetzt zumindest sehr interessant zu werden ..."
Rufus war entsetzt.
Sie hatte ihm ohne sein Wissen einen ...