1. Harald Zeigt Mich


    Datum: 17.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byNeugiergeW64

    Es war schlimmer, als ich gedacht hatte. Der Auszug meiner Tochter vor ein paar Jahren hinterließ eine schmerzliche Lücke in meinem Leben. Ich war nunmehr nicht nur allein, ich war einsam.
    
    Aber was sollte ich schon machen? Sie war erwachsen, stand auf eigenen Beinen und wollte ihr eigenes Leben. Jede Mutter muss das irgendwann durchmachen, aber ich denke, nur wenigen fiel es so schwer wie mir.
    
    Dann urplötzlich trat wieder ein Mann in mein Leben. Harald.
    
    Wir lernten uns bei einer Veranstaltung im Kulturverein kennen, in einer Kabarettvorstellung saß er plötzlich neben mir. In der Pause sprach er mich an und fragte, ob er mir ein Getränk mitbringen solle. Er war sehr aufmerksam und höflich, was ja heutzutage eher selten ist. Ich ließ mich zu einem Wein einladen und wir erzählten uns gegenseitig voneinander.
    
    Nach der Vorstellung verabschiedete er sich höflich und hinterließ bei mir einen sehr angenehmen Eindruck.
    
    Einige Wochen später trafen wir uns zufällig erneut bei einer Veranstaltung und nun waren die Gespräche schon etwas vertrauter. Wir verabredeten uns dann für eine weitere Veranstaltung, zu der er mich von zu Hause abholte und zurückbrachte. Wir sahen uns dann regelmäßig und langsam keimte in mir der Wunsch auf, mit ihm intim werden zu wollen.
    
    Harald war nicht attraktiv, er war stark übergewichtig, die Haarpracht wies schon ordentliche Lücken auf, aber all das störte mich weniger und weniger.
    
    Sein Geist war es, der mich fesselte. Er war sehr ...
    ... intelligent, hatte einen trockenen Humor und war unglaublich charmant. Er machte mir fortwährend Komplimente, nicht aufgesetzt und überzogen, sondern absolut glaubhaft. So kam es, dass wir ein richtiges Paar wurden.
    
    Auf der Strasse hätte ihn jede Frau übersehen, so unauffällig kam er herüber. Aber im Bett war er unglaublich kreativ und ausdauernd. Er zeigte mir Dinge, die ich so vorher nicht kannte und öffnete Türen bei mir, von denen ich bislang nichts wußte. Er ahnte ganz schnell, was ich brauchte und gab es mir auch. Niemals verlor er die Achtung und den Respekt vor mir, auch in allerhitzigsten Momenten wußte er, wie weit er gehen durfte. Bei ihm konnte ich mich ganz und total fallen lassen.
    
    Er liebte es, mich zu fotografieren. Harald war darin kein Meister, viele Fotos waren verwackelt, unscharf, zu hell oder zu dunkel. Aber ich faszinierte ihn so, dass er mich dauernd knipsen musste. Bei jeder Gelegenheit zückte er seine digicam und knipste drauf los. Manchmal war es mir fast schon zuviel, aber dann wiederum machte es mich total an. Ich gewann Gefallen daran, mich offenherzig zu geben und das hatte den Effekt, dass er um so eifriger den Auslöser betätigte.
    
    Eines Abends vor dem TV-Gerät im Nachthemd überkam mich die Lust und ich fing an, es mir vor ihm zu machen. Ich begann, mich zu streicheln und er gab mir Anweisungen. Ich hatte die Augen geschlossen, sah aber das ständige Blitzen seiner Kamera. Das versetzte mich in solche exhibitionistische Lust, dass ich mich nackt ...
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