Ein Schritt ins Ungewisse
Datum: 20.11.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byMagneticman
... Lippen und hob den Kopf ein wenig, um die Eichel vollständig zu umfassen. Es war ein irres Gefühl! Sie fühlte sich verwegen und begann, ihren Kopf auf und ab zu bewegen. Sie wollte ihn schmecken, begann immer fester zu saugen. Nun vernahm sie auch das Stöhnen neben sich, das zuvor -- wenn vorhanden -- so leise gewesen war, dass die laute Musik dieses versteckt hatte. Hätte sie nachgedacht, dann hätte sie sich vielleicht gewundert, wie es sein konnte, dass sie die Anwesenden nicht bemerkt hatte. Sie hätte sich gefragt, wie lange diese schon da waren, welcher Anblick sich ihnen geboten hatte, als Alex ihr den ersten Kuss gab, als sie sich langsam entkleidet hatte, als sie schaudernd am Boden lag, nackt, liebkost von ihrer Freundin. Doch all diese Gedanken kamen ihr nicht in den Sinn, kein Gedanke fand noch Platz in ihrem Kopf, besonders nicht in dem Moment, als sich das Gesicht des Fremden von ihren Lenden löste und sie wenig später einen sanften Druck an ihren Schamlippen spürte.
Widerstandslos glitt der Penis in sie hinein, langsam, unaufhaltsam, glückspendend. Sie spürte jeden Zentimeter, jede Bewegung setzte sich in ihrem ganzen Körper fort. Die Bewegungen nahmen zu, sie fühlte Haut auf ihrer Haut, einen Bauch, der sich auf ihren legte. Sie zog ihre Beine ein wenig an, um diese noch weiter spreizen zu können. Sie erhob zum ersten Mal die Hände, eine ergriff den Schwanz, der sich immer noch in ihrem Mund befand, die andere legte ...
... sich auf den festen Rücken des Fremden über ihr. Überall war Bewegung, war Ekstase, war Explosion.
Sekunden verstrichen, Minuten, Stunden, sie wusste es nicht. Noch nie in ihrem Leben hatte sich Sex so angefühlt, so lebendig, natürlich, erregend. Der Fremde stieß inzwischen heftig zu, wild und animalisch erfüllte das Stöhnen den Raum, bis sich urplötzlich eine warme Flüssigkeit auf ihren Bauch ergoss. Nur kurz dauerte es, dann fühlte Milena sich erneut erfüllt, wann hatte sie eigentlich aufgehört, den zweiten Schwanz mit ihrem Mund und ihrer Hand zu bearbeiten? Selbst als keine Steigerung mehr möglich schien, entluden sich Salven von Schauern in ihrem Körper, und schließlich auch in ihrer Scheide, die zuckend das fremde Sperma in sich aufnahm.
Bewegungslos blieb sie liegen, selbst dann noch, als sich die anderen Anwesenden entfernten. Während einer leiseren Passage der Musik vernahm sie, wie Kleidungsstücke ergriffen wurden und drei Personen durch die Türe verschwanden. Sie jedoch lauschte nur den Klängen der Musik, zitterte, genoss das wohlige Gefühl, das von ihrem gesamten Körper Besitz ergriffen hatte.
Wie lange sie liegen blieb, wusste Milena nicht. Auch von Alexandra war nichts mehr zu sehen, zu hören, zu spüren. Erst als es wirklich still in dem Raum geworden war, fühlte sie sich in der Lage, sich zu erheben. Und dank ihrer Mitbewohnerin hatte sie eines gelernt: Sex kann unbeschreiblich sein -- und süchtig machen ...