1. Feenzauber Teil 02


    Datum: 22.11.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byNucleus

    ... vorhatte. In Billies Gedanken bereitete er nämlich ihrer unruhigen Pussy schon große Freude. Fast hätte sie sich mit der voreiligen "Abreibung" um die Früchte ihrer Bemühungen gebracht.
    
    Da Feen ja nicht auf den Mund gefallen sind, besann sie sich eines Ausweichmanövers. "Hey Martin, ein liebreizendes Geschöpf hat jetzt großen Durst, wie wäre es, wenn du mir jetzt was zu trinken holen würdest? Die Luft in deiner Bude ist staubtrocken. Jetzt aber los, nun mach schon, ich will nicht ewig warten, schließlich hast du damals dem Pferd einen ganzen Eimer zu trinken geholt." Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, schubste sie seine Nüsse mit den Füßen sanft an.
    
    Martin verschlug es die Sprache, hatte sie ihm eben noch einen fulminanten Orgasmus weggedrückt, verlangte sie jetzt eine schier unmögliche Sache. "W-w-wie soll ich das denn jetzt machen, ich kann doch nicht mit einer Fahnenstange in der Hose runter an den Kühlschrank gehen?" Dabei deutete er mit einem Zeigefinger auf die große Beule in seiner Decke und machte einen bedeutungsvoll, entsetzten Gesichtsausdruck. "Wenn mich Mareike, äh, Frau Hansen so sieht, denkt sie bestimmt, ich hätte es mir anders überlegt und wolle ihr jetzt an die Wäsche, das wäre mir oberpeinlich."
    
    "Stell dich nicht so an, Martin, du bist doch hier so gut wie zu Hause, da wirst du mir doch nicht diesen kleinen Wunsch abschlagen können? Spring endlich aus dem Bett." Lüsternen leckte sie über ihre vollen Lippen, reckte dabei ihren Hals noch ...
    ... etwas höher und blickte neugierig auf seine Bettdecke. Ihre tiefgrünen Augen plinkerten ihn an und die langen Wimpern schienen ihm regelrecht zu winken.
    
    Martin bekam einen heißen Kopf, stieg dann aber doch aus dem Bett und stand mit aufgerichtetem Hosenzelt vor seiner nächtlichen Besucherin.
    
    "Mir gefällt, was ich sehe, aber pass auf, ich hab was für dich ", schnippte mit den Fingern und seine Latte klappte um, wie ein gefällter Baum. "So, jetzt kannst du dich unauffällig in der Wohnung bewegen, ohne dass sie dir peinliche Fragen stellt. -Hoffentlich hinterlässt das keine bleibenden Schäden' - blinkte das Warnlicht seinem Hinterkopf und er stiefelte aus dem Zimmer nach unten. Hätte er ihre Gedanken lesen können, als er das Zimmer verließ, wäre ihm sicher nicht nur um die Ohren ganz heiß geworden.
    
    Der Flur war dunkel. Mareike musste schon im Bett liegen und schlafen. Er huschte an der Schlafzimmertür vorbei und glaubte ein leises Stöhnen zu vernehmen, aber vielleicht hatte er sich auch getäuscht. Vom letzten Grillfest, auf dem er so fürchterlich versackt war, existierte noch ein Rest des selbst gemachten Erdbeerweines. Er schnappte sich die geöffnete Flasche und zwei Gläser und schlich auf Zehenspitzen zurück. An der Schlafzimmertür horchte er noch mal, aber es war nichts mehr zu hören. Zufrieden lächelte er in sich hinein, - sicher schlief sie jetzt tief und entspannt. -
    
    Kaum dass er durch seine Zimmertür getreten war, sah er auch schon in die leuchtenden Augen seiner ...
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