1. Zwölf Geschenke zur Weihnachtsfeier (2)


    Datum: 26.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... deren Existenz letztlich von ihnen verdrängt wurde.
    
    Jürgens Anwesenheit störte aber keine der Frauen. Sie ließen es sich nicht nehmen, ihren obligatorischen Glühwein, nach jeder Probe jeweils nackt mit ihm zu trinken - damit es keine Flecken auf dem Kostüm gibt. Eine nach der Anderen ließ sich ihr Glas füllen und dann standen sie im Kreis, boten ihm jeden Zentimeter Weiblichkeit dar und unterhielten sich. Und wenn dann Claudia wieder augenzwinkernd die Frage hauchte: „Herr Schwanke, wollen wir nicht endlich Du sagen?“ lief alles wieder ab wie beim ersten Mal. Dann drückten sich wieder nackte Frauenkörper der Reihe nach an ihn und gaben ihm ein Küsschen. Er genoss es. Und Kathrin fand es toll, wie ihr Vater bei den Frauen aus der Firma ankam und wie seine Augen dabei leuchteten.
    
    Doch jetzt lagen alle Proben hinter ihnen, der Augenblick des Auftritts war fast gekommen. Sie standen hinter dem Vorhang und waren sich so sehr vertraut geworden. Sie sah die Reihe der nackten Frauenleiber entlang, die nur mit einem roten Seidenband und ein paar Schleifchen verziert waren. Bei Einigen konnte oder besser sollte das rote Band in einem gewagt schmalen Streifen nur das Nötigste verdecken. Zu beiden Seiten reckte sich dort noch die kräftige Wölbung der weichen weiblichen Haut ihrer Brüste hervor. Wie lange die Seide in der Lage sein würde, die beim Tanz erst einmal in Schwung geratene Wonnemasse in Zaum zu halten, war äußerst fraglich. Die langen schlanken Frauen mit den meist ...
    ... etwas kleineren Brüsten waren da etwas im Vorteil. Aber alle waren sich einig, dass es der Stimmung im Saal nur gut tun konnte, wenn es hin und wieder – ganz aus Versehen - etwas mehr zu sehen gab.
    
    Die Reihe runder, nur mit wenig Stoff bespannter Pobacken war auch für Kathrin ein aufregender Anblick. Es sah einfach toll aus – das musste gelingen! Kathrin Schwanke war sich sicher, dass sie und diese Frauen wirklich alles getan hatten, um ihren Auftritt zu einem Erlebnis zu gestalten. Jetzt musste nur noch alles klappen.
    
    Endlich öffnete sich der Vorhang. Weihnachtliche Musik erklang und die Reihe der weiblichen „Geschenke“ schritt langsam und graziös auf die Bühne, die nun hell erleuchtet im Scheinwerferlicht lag, um ihre Formation einzunehmen. Die mit Glitter-Creme behandelte Haut glänzte dabei weihnachtlich-verführerisch.
    
    Großer Beifall und Gejohle erklang aus dem Saal, so dass die Musik kaum noch zu hören war. Als das Weihnachtslied zu Ende war, wurden die Töne merklich lebhafter und das Geschenkballett geriet ordentlich in Bewegung. Die weiblichen Geschenke tanzten nun ihren „Tanz der Freude“. Diese Freude sollten die Geschenke nun den vom Weihnachtsmann Beschenkten bringen. Die ersten Seidenbänder waren dieser gelebten Freude, wie zu befürchten war, nicht bei allen Frauen gewachsen. Ein paar Brüste fanden ihren Weg ins Freie und schwangen im Gegentakt der Musik lustig mit. Mit kurzen Handbewegungen konnten sie ein wenig später wieder eingefangen und hinter den Stoff ...
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