1. Out of Neverland Teil 10


    Datum: 30.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    21 -- Der Job
    
    Als am Morgen der Wecker klingelt, bin ich trotz der kurzen Nacht ausgeschlafen und erholt. Ich wundere mich nur, dass der Wecker bereits um 7 Uhr losgeht.
    
    „Heute ist dein erster Arbeitstag", eröffnet mir Jan mit einem verführerischen Lächeln, als ich ihn frage, warum ich schon so früh aufstehen muss.
    
    „Heute schon!", bin ich ganz verwundert.
    
    „Du willst doch nicht faulenzen", grinst er mich gemein an. „Hast du selbst gesagt."
    
    Am liebsten würde ich mich umdrehen und weiterschlafen. Es ist so herrlich, sich ins Bett zu kuscheln. Aber wenn Jan nicht da ist, dann ist das auch nicht so schön. Deshalb beschließe ich, weil ich schon einmal wach bin, dass ich genauso gut auch aufstehen kann, wenn auch mit etwas Widerwillen.
    
    Ich gehe ins Bad und ziehe mich an. Was soll ich denn anziehen? Ich war noch nie in Jans Unternehmen und habe keinen blassen Schimmer, was man dort tragen sollte. Also versuche ich ein halbwegs für das Büro geeignetes Outfit zusammenzustellen. Als ich zum Frühstück komme, sitzt Sandra bereits da.
    
    „Guten Morgen. Schon so früh auf?", frage ich sie.
    
    „Ich kann es kaum erwarten zu starten und außerdem kann ich die Maschine nicht zu lange blockieren. Sie muss spätestens um neun Uhr abheben, da sie anschließend mit dem Außenminister nach Dubai muss", erklärt sie mir.
    
    „Hast du gut geschlafen?", erkundige ich mich.
    
    „Herrlich, das Zimmer ist wunderschön. Und die Aussicht über den See ist einmalig. Das ist fast wie Urlaub!", ...
    ... schwärmt sie.
    
    „Man kann sich hier wohlfühlen. Das stimmt", bestätige ich.
    
    Als wir uns nach dem Frühstück verabschieden, bedankt sich Sandra noch einmal ganz herzlich. Sie umarmt mich wie eine alte Freundin.
    
    „Wenn du in Frankfurt bist, dann bist du jederzeit herzlich willkommen. Du hast meine Nummer und wenn du dich nicht meldest, dann bin ich beleidigt", lächle ich.
    
    „Du bist so gut zu mir. Du bist die Freundin, die ich eigentlich nie hatte", gesteht sie.
    
    „Melde dich. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst", versichere ich ihr und umarme sie nun auch meinerseits.
    
    Dani bringt sie zum Flugplatz und wird dabei von Julia begleitet. Sofie hat sich gestern zum Studium angemeldet und steckt deshalb mitten in den Vorbereitungen. Inzwischen ist sie überglücklich, dass sie diese Möglichkeit bekommt und klemmt sich mit großem Eifer dahinter.
    
    Ich fahre zusammen mit Jan ins Büro. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Jan will mir einfach nicht verraten, was er für mich geplant hat.
    
    „Sei eine gute Sklavin und gehorche deinem Herrn", meint er schließlich, als ich ihn wohl zu viel mit Fragen löchere.
    
    „Natürlich, Sir", antworte ich und muss lächeln.
    
    Auch wenn unsere Beziehung so angefangen hat, verwenden wir diese Rollenaufteilung eigentlich nur mehr zum Spaß. Ich muss allerdings zugeben, dass ich immer noch ein wenig Gänsehaut bekomme, wenn ich bei solchen Gelegenheiten daran erinnert werde, dass ich eigentlich tatsächlich seine Sklavin bin. Unter bestimmten ...
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