1. Lacrimosa Teil 01


    Datum: 30.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: byMuecke

    ... mir Emilia in dieser demütigenden Position auf eine so beschämende Weise zufügte, quittierte ich mit primitiven, quietschenden Lauten.
    
    Lacrimosa, dachte ich, während mir Tränen gequälter Verzückung über die Wangen liefen und ich die ersehnte Stelle in Mozarts unvollendetem Requiem hörte.
    
    Emilias Schläge erstarben, mein Hintern glühte und wieder fühlte ich ihre Hand zuerst über meine Backen streichen, um anschließend zwischen meine Schenkel zu dringen und zwei Finger in die feuchtwarme Enge meiner Scham zu bohren. Meine bebende, zuckende Furche erregte zitternde Konvulsionen meines Beckens; ein siedendes Prickeln strömte durch meine Venen und mein Schoß verkrampfte sich während des finalen Ausbruchs meiner Erregung, der meinen gesamten Körper erschütterte und mich in einem heftigen Rausch davontrug. Erst Emilias Worte drangen wieder zu mir durch.
    
    „Knie dich vor mich! Du hast genug Spaß gehabt."
    
    Ich kam leicht stolpernd auf die Beine. Die letzten Wellen meines Orgasmus verklangen und ich kniete mich zitternd vor Emilia, während ich kaum fassen konnte was mit mir passiert war, was sie mit mir gemacht hatte. Emilia lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit ihren Armen hinter ihrem Rücken auf dem Polster der Chaiselongue ab und schlug ihre Beine übereinander. Ihren rechten Fuß streckte sie mir entgegen und fuhr mit ihren nackten Zehen über meine Lippen. Ich verstand intuitiv was sie wollte, öffnete meine Lippen und ließ ihre große Zehe in meinen feuchten Mund ...
    ... eindringen. Ich lutschte daran, bis sie ihn meinem Mäulchen wieder entzog, ihren Fuß anwinkelte und mir ihre Sohle vor die Nase hielt.
    
    „Leck sie sauber Miststück!"
    
    Selbst bei Emilias Beleidigungen konnte ich noch eine liebevolle Nuance in ihrer strengen Stimme erkennen. Demütig leckte ich mit meiner Zunge über Emilias nackte Fußsohle und genoss ihren salzigen Geschmack. Ab und zu bewegte sie ihren Fuß, wackelte mit ihren Zehen und hieß meine Zunge an immer neue Stellen vorzudringen -- in ihre Zehenzwischenräume, an ihre Verse, ihre Knöchel und die Oberseite ihres Fußes -- bis ich jeden Quadratzentimeter abgeleckt hatte. Danach wechselte sie den Fuß und die Prozedur wiederholte sich.
    
    Längst verzehrte ich mich nach mehr; und nachdem ich den anderen Fuß mit derselben Aufmerksamkeit und Sorgfalt liebkost hatte, wagte ich es danach zu betteln.
    
    Emilia wurde still und sah mich abschätzend an, während ich schüchtern vor ihr kniete und eine bebende Unruhe sich in mir aufstaute; mit jeder weiteren Sekund, die Emilia ohne eine Antwort verstreichen ließ. Dann stand sie auf, drehte sich herum und wandte mir ihren Rücken zu.
    
    „Du darfst mein Kleid öffnen", sagte sie.
    
    Ich erhob mich ebenfalls und zog ehrfürchtig den Reisverschluss herunter, sodass Emilia ihre elegante Hülle abstreifen konnte. Sie trug einen schwarzen Büstenhalter, seltsamerweise aber keinen Slip.
    
    „Den BH darfst du auch öffnen."
    
    Ich nestelte vorsichtig am Verschluss ihres Büstenhalters. Als ich ihn geöffnet ...
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