1. Die Anhalterin


    Datum: 12.12.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... ich auch schon weiter.
    
    „Na, hat dir gefallen, was du gesehen hast?“
    
    „Natürlich, du bist wirklich ansehnlich.“
    
    „Ich kann dir auch mehr zeigen, musst nur anhalten.“
    
    „Wo willst du eigentlich hin? Das hatte ich garnicht gefragt.“
    
    „Ich möchte nach Monschau in die Jugendherberge.“
    
    „Oh das trifft sich gut, dass ist auch exakt mein Weg.“
    
    „Ich dachte, du bist auf dem Weg und wärst Techniker.“
    
    „Das stimmt, aber ich übernachte 2 Tage die Woche in Monschau und die Firma ist direkt neben der Herberge. Und jetzt im Herbst kann man da auch als Alter günstig ein Zimmer bekommen.“
    
    „Na so alt bist du jetzt aber auch nicht.“
    
    „Älter als du alle mal.“
    
    „Auf wie alt schätzt du mich?“
    
    „So vom kurzen hinschauen, Anfang 20.“
    
    „Oh du bist gut, 19 bin ich.“
    
    „Ich bin 30, also deutlich älter als du.“
    
    „So alt hätte ich dich aber nicht geschätzt.“
    
    „Danke.“
    
    „So auf 29 maximal.“
    
    „Haha, sehr witzig.“
    
    Wir waren zu dem Zeitpunkt in der Nähe der Burg Satzvey und bogen in eine Waldstraße ein, wo ich das Auto wirklich laufen ließ. Die Strecke war nicht ganz grade und so merkte ich schon bald, dass sich meine Begleitung an ihrem Sitz festkrallte.
    
    „Bei dir kommt man als Beifahrer echt ins schwitzen. Ich bin schon ganz Nass davon.“
    
    „Also, bevor du dir jetzt wegen deinem eigenen Angstschweiß den Tot holst, würde ich die Sachen auch ausziehen“, stichelte ich.
    
    „Als wenn du dich dann noch auf die Straße konzentrieren könntest.“
    
    „Und wie ich das kann, ...
    ... aber du traust dich ja eh nicht.“
    
    „Dann schauen wir doch mal.“
    
    Und während ich das Auto durch die Innenstadt von Mechernich lenkte, zog dieses Mädchen neben mir ihren Slip aus und hängte ihn an den Rückspiegel. Ich griff schnell danach und beförderte ihn nach hinten. Auf der Strecke zwischen Denrath und Gemünd zog sie dann ihre Oberteile aus. Erst ihre Jacke, dann ihren Pullover, danach die Bluse und ihren BH. So saß sie vollkommen nackt neben mir.
    
    „Dann kannst du jetzt ja nur hoffen, dass die Ampel in Gemünd grün ist, oder?“
    
    „Wieso, dann kannst du mich doch wieder richtig genau betrachten.“
    
    „Ja und die querenden Fußgänger können das dann auch.“
    
    „Oh.“
    
    Da wurde ihr bewusst, dass es ja auch noch die Außenwelt gab und nicht nur die rasenden Fahrt und das Spiel mit mir. Sie versuchte an etwas aus dem Font heran zu kommen. Ich musste sie zurück auf ihren Sitz schubsen.
    
    „Ich glaube, du bist lebensmüde. Bei 140 auf dieser Landstaße kommst du auf die Idee, im Auto herum zu toben?“
    
    „Tschuldigung, da habe ich nicht drüber nach gedacht.“
    
    „Ich werde die Grünphase abpassen. Wir werden nicht lange genug stehen ,dass jemanden auffallen könnte, dass du nichts an hast.“
    
    „Danke“, sagte sie kleinlaut.
    
    „Später auf der Vogelsang können wir kurz anhalten.“
    
    „Und du kannst dann die Aussicht genießen.“
    
    „Ja, dass wollte ich wirklich schon oft mal gemacht haben.“
    
    Wieder spürte ich ihren fragenden Gesichtsausdruck und das Schweigen danach. In Gemünd kamen wir ...