1. Der misslungene Pexit


    Datum: 14.12.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byEmaSen

    ... nickte, geistesabwesend, als hätte er heute zum ersten Mal weinrot schimmernden Lipgloss gesehen.
    
    »Rechtzeitig!« ermahnte sie, doch ihre Finger nestelten bereits wie von selbst fahrig an seiner roten Krawatte herum.
    
    Seine Hand schloss sich schon zielstrebig um seinen Hosenbund, als er seinen dicken Schwengel auspackte, wie um ihn Radith stolz zu präsentieren. Sie runzelte die Stirn. Der Spielraum in ihrer Öffnung war ziemlich eng -- Das würden keine einfachen Verhandlungen werden.
    
    Er führte ihn in Radiths Loch ein. Es tat gut -- Nur der Ausblick auf das Rausziehen am Ende bereitete ihm halb und halb jetzt schon Sorgen. Während es zuerst noch lief wie geschmiert, wurde das ständige Rein und Raus gegen Ende immer trockener. Bis Radith etwas darüber in ihre Unterlippe murmelte, dass ihre Scheide bald wehtat. Trotzdem ließ sie ihn ihr Hemdchen aufknöpfen.
    
    Nichtsdestoweniger steuerten sie zusammen in Richtung Höhepunkt. Er, dem die Beine schwächelten, griff noch einmal voll in Radiths rappelnde Euter hinein.
    
    Radith, die spürte, wie sich in ihrer Scheide der Druck zusammenballte, keuchte: »Du wirst rausziehen müssen!« und erbleichte als Zango sie stumpf abfertigte mit:
    
    »Ich schaffe es nicht! Der Druck ist zu groß! -- May I?« bat er mit flackerndem Hundeblick.
    
    Sie riss die Augen auf. »Du machst mich misstrauisch!« rief sie.
    
    Beide japsten weit in die hallenden Aufnahmebüros. Ihre blanke Haut klatschte aufeinander; sie krallte sich in sein weißes Hemd und ...
    ... verzog ihren schmalen eleganten Mund zu einem ungläubigen Oh -- als sie beide zum Höhepunkt fanden:
    
    Die Vereinigung. Es war ein orgiastisches Gefühl, das ihre Glieder durchflutete; der Austausch von Ladung, der Verkehr zwischen ihren beiden Körpern; ein Handel mit dem Erbgut.
    
    Sie sackten zermürbt auf dem Schreibtisch zusammen, rieben sich am Schweiß des anderen. Ein paar Tränchen nur verdampften in ihren heißen Augenwinkeln.
    
    »Aber --« schnaufte sie, als sie sich soweit beruhigt hatten, dass sie wieder miteinander reden konnten, »all die Arbeit, die ich investiert habe, um mich zu verschlanken!«
    
    »Radith. Hör mir zu.«
    
    Sie setzte sich auf und lauschte ihm wie ein kleines Mädchen aufmerksam den Geschichten des weisen Großvaters.
    
    »Die Vereinigung ist das Ideal. Es ist gut, dass wir keine Kondome benutzen, ja, dass wir sie gar nicht mehr brauchen, weil wir das Erbgut des anderen schätzen und uns vertrauen, uns gegenseitig nicht im Stich zu lassen.«
    
    Sie ließ sich wieder auf den Boden herab und sah ihm dabei zu, wie er sich ankleidete und sein mittlerweile sehr geschrumpfter Penis endlich in seinen Hüllen verschwand.
    
    »Ja, da hast Du recht.« raunte sie. Und sie streichelte sich sanft über den Bauch, über den wieder ihre Bluse gefallen war, schon weit in Gedanken daran, was die gemeinsame Zukunft uns gebären wird.
    
    Zangos Blick indes fiel auf ein kleines rot blinkendes Lämpchen ganz an der hintersten Ecke der Kamerastaffel. Vielleicht hatte dies ja doch irgendwer ...