Zum ersten Mal... - Sexgeschichten

Zum ersten Mal...

... Digitalanzeige in seinem Auto zeigt 18:50 Uhr an -- den Rhein überquert und sich seinem Fahrtziel allmählich nähert...

Um kurz vor 19 Uhr hat Jessica gerade die letzten Eventual-Utensilien für den wohl späteren Verlauf des Abends verstaut: Mehrere Seidenschals und --tücher, eine Feder, einen gläsernen Dildo recht opulenten Ausmaßes, Gleitcreme. Sie hatte sich Gedanken gemacht und auch bei sehr vertrauten Menschen ein wenig nachgehorcht, was denn passen könnte, um Thomas den Einstieg in die Welt der geteilten Sexualität zu erleichtern. Sie wusste, dass seine Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht praktisch bei null lag und sie sah ihm nach wie vor eine gewisse Unsicherheit an.

„Also könnten wir ihm doch ein bisschen Halt geben" hatte Jessica lächelnd gemeint, als sie ihre Seidenschals durchsucht hatte, von denen sie wusste, dass sie Thomas gefielen. Dazu passte, dass sie Thomas teilweise als schüchtern, früher auch unterwürfig kennen gelernt hatte und in Gesprächen wurde ihr anvertraut, dass es Sinn machen könnte, bei ihm mit Dominanz zu spielen.

Auch erfuhr sie so, dass er große Phalli nicht uninteressant findet -- etwas, worauf sie sich gerne einlässt. Die Gleitcreme hatte sie einfach mal dazu gepackt; ob sie Einsatz findet und wohin der Abend überhaupt verläuft, wird sich zeigen.

Jessica richtet sich auf und schaut aus dem Fenster, als sie unten vor dem Haus den silbergrauen Opel halten sieht. „Da ist er ja. Schick sieht er aus.", denkt sie sich und ...

... beobachtet, wie sich der junge Mann, bekleidet in einer hellbraunen Lederjacke, einem schwarzen Kampfkunst-T-Shirt, einer blauen Jeans und ebenfalls hellbraunen Schuhen, in Richtung Hauseingang begibt...

Langsamen Schrittes begibt sich Jessica nach dem Ertönen der Klingel zur Tür, betätigt den Öffner für die Haustüre und öffnet die Wohnungstüre einen Spalt breit, durch den sie ihren Kopf steckt. Zuerst hört und kurz darauf sieht sie Thomas mit einem freudigen Gesicht die Treppe hinauf kommen. „Guten Abend, Jessica". „Hallo Thomas, schön, dass du da bist. Komm doch rein.", entgegnet die junge Frau und öffnet die Türe, so dass Thomas eintreten kann.

Im Türrahmen bleibt dieser kurz stehen, als er Jessica in ihrem dunkelblauen Baumwollkimono erblickt, über den sich die roten Haare ergießen, wie der orangene Abendhimmel über das blaue Meer im Lichtspiel der Sonne. „Wenn die Bemerkung gestattet ist, du siehst im wahrsten Sinne des Wortes traumhaft aus, Jessica".

Jessica blickt Thomas kurz schmunzelnd in die Augen: „Ich frage mich ja, was du machen würdest, wenn ich ‚Nein' sagen würde, aber danke für das Kompliment. Du weißt ja, wo die Garderobe ist und du kannst dann gerne in die Küche nachkommen, so dass wir mit Kochen anfangen können".

Mit diesen Worten macht sie sich auf in die Küche, nicht ohne Thomas' rötende Wangen aber vor allem die durchaus beachtliche Beule in seiner Jeanshose wahrgenommen zu haben. „Wenn du wüsstest, dass ich durchaus eine Ahnung von dem habe, wovon du ...