1. Die Mafia-Braut und ihre Schwester 03


    Datum: 20.12.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byrkcool

    ... Dann war es schon wieder vorbei.
    
    Diener Dragan befestigte nun eine Kette am Halsband und zog daran. „Komm", meinte er und zog das eurasische Mädchen wie einen Hund hinter sich her. „Ich bringe dich jetzt zu Bruder Moritz, er ist der Jüngste von uns allen, und er wird dich weiter für die Hochzeit vorbereiten. Präge dir seine Lektionen besonders gut ein, du wirst sie fürs Leben brauchen können."
    
    „Was für ein perverses Haus", staunte Cai-Bao in Gedanken. „Erst vögelt mich der Pfaffe, der mein Vater sein könnte, dann der Diener, der sogar mein Opa sein könnte, und jetzt ist offenbar der Jüngste dran. Ich werde munter durch alle Generationen gereicht."
    
    Am Ende eines langen Ganges erreichten sie eine Türe die der alte Diener nun öffnete. Der junge Mönch Moritz ruhte auf einem bequemen Möbelstück, einem Diwan. Der Jüngling war wirklich noch sehr jung und doch schon Mönch. Der Bursche war, im Gegensatz zu allen Anderen, in eine weisse Kutte gehüllt. Das machte ihn noch jünger. Aber auch attraktiver. Er hatte kurze, schwarze Haare, sehr markante Gesichtszüge, und sein Körper schien schlank und kräftig zu sein.
    
    Und das schöne Mädchen Cai-Bao trat dem Jüngling nackt, mit gefesselten Händen und Ketten an den Füssen entgegen und hoffte, dass der junge Mann nicht noch weitere perverse Spiele mit ihr spielen würde. Der junge Mönch Moritz grinste und nahm einen Schluck aus seinem Glas, in dem sich dem Geruch nach vermutlich Alkohol befand. „Sklavin Cai-Bao, nicht wahr?", fragte ...
    ... er und musterte sie neugierig. Sie sagte nichts und blickte auf den teuren Teppich vor dem Diwan. Aber sie machte sich ihre Gedanken, einerseits wegen der Jugendlichkeit des weissen Mönchs vor ihr, und dann machte sie auch sein Alkoholkonsum nachdenklich. Diener Dragan nahm nun die Kette an ihrem Halsband ab, verbeugte sich kurz und ging dann.
    
    Das schöne, eurasische Mädchen blieb mit diesem jungen, Alkohol saufenden Mönch Moritz allein. Der stellte sein Glas ab, stand auf und ging zu ihr. Unmittelbar vor Cai-Bao blieb er stehen. „Wie alt bist du?", fragte er beiläufig. Sie stutzte. Das musste er doch wissen! Hatte die Anderen ihm das nicht gesagt? „20, warum...?" Weiter kam sie nicht.
    
    Mönch Moritz verpasste ihr eine schallende Ohrfeige, und er war ungehalten. „Wurde dir nicht gesagt, dass du jeden von uns hier mit Herr anzureden hast und nur sprechen darfst, wenn du gefragt wirst und, dass du vor allem keine Fragen stellen sollst?" Unterwürfig nickte Cai-Bao. „Na also", fuhr Mönch Moritz fort. „Die korrekte Antwort auf meine Frage?" Das Mädchen musste sich einen Moment lang sammeln, um zu verstehen, was der junge Mönch wollte und dann sagte sie: „Ich bin 20 Jahre alt, ...Herr." Der „Herr" kam etwas mühsam über ihre Lippen, es war für sie schon sehr ungewöhnlich, dass sie ein Bürschchen mit „Herr" ansprechen musste, ein Junge der deutlich jünger als sie selber war. Sie schätzte ihn auf etwas über 18, älter wird er kaum sein.
    
    Lachend ging Moritz einmal um sie herum. „Na ...
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