1. Laura Kraft 33


    Datum: 21.12.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit
    
    Teil 33 -- Das Pech einiger Verfolger
    
    *
    
    „Ich stelle hier die Fragen", entgegnete die Katze mit frostiger Stimme.
    
    „Dann komm her", der Professor wedelte auffordernd mit den Händen. „Ich versohle dir den Arsch und dann sehen wir ja, wer hier die Fragen stellt".
    
    Martin sah nicht, wie Cheyenne absprang. Der Professor wohl auch nicht. Erst, als die Katze mit dem Körper gegen ihn prallte, zuckte er zurück. Dann schrie er auf.
    
    Sie hatte ihm mit ihren Krallen fünf parallele Striemen über den Oberkörper gezogen, von seiner linken Schulter bis hinab zu seiner rechten Hüfte, aus denen etwas Blut sickerte.
    
    Erschrocken blickte der Professor an sich herunter. „Was zum Teufel soll das...?"
    
    Da war sie schon hinter ihm, packte seinen rechten Arm und verdrehte ihn auf seinem Rücken. Er ging auf die Knie und stöhnte vor Schmerz auf. Den Moment, sich in sie hineinzudrehen und den Griff zu kontern, hatte er verpasst. Doch er erwischte mit der linken Hand ihre lange Haarmähne und zog sie daran über seine Schulter.
    
    Cheyenne musste loslassen und landete vor dem Professor auf dem Rücken. Er schwang sich sofort auf sie und versuchte, ihre Arme unter Kontrolle zu bringen. Sie strampelte wild mit den Füßen und er verpasste ihr eine schallende Ohrfeige. Sofort lag sie regungslos unter ihm.
    
    Martin stand in der Nähe und traute seinen Augen nicht. Die Katze lag nicht nur unter dem komischen Typen mit dem Minirock, er hatte ihr auch ...
    ... noch eine geknallt. Wie in Schockstarre lag sie jetzt mit weit geöffneten Augen da. Der Mann ergriff ihre Handgelenke, drückte sie in den Staub und setzte sich auf ihre Brust. Sie ließ es ohne sichtbare Gegenwehr geschehen. Das Leopardenhöschen hatte den Schwanz des Professors nicht mehr länger bedecken können. Er lugte ein Stück hervor und zielte auf den Mund der Katze.
    
    „Gleich würde er sie zwingen, ihm einen zu blasen", dachte Martin und erwartete, dass er ihr sein bestes Stück hinein stopfen würde. Er überlegte schon, ob er selbst ihr die Hose ausziehen sollte. Immerhin lag sie da so hilflos unter dem Typ mit dem Minirock. Er hätte die reale Chance, sie durchzuficken, wenn der Andere sich damit begnügte, sich in ihrem Mund zu befriedigen.
    
    Da flogen plötzlich ihre Beine in die Luft. Sie versuchte, ihn mit den Füßen im Rücken zu treffen, um ihn abzuwerfen. Er bemerkte es rechtzeitig und beugte sich weit nach vorne. Aber er rechnete nicht mit ihrem außergewöhnlichen Fahrwerk. Sie traf ihn im Steiß. Er kippte nach vorne. Sie legte alle Kraft in ihre Arme und stemmte ihn hoch, obwohl er ihre Handgelenke krampfhaft festhielt und auf den Boden presste. Sein Gewicht und seine bessere Hebelwirkung nutzten nichts. Unter dem Professor explodierte eine Furie.
    
    Die Katze warf ihn tatsächlich ab. Er kippte schräg nach vorne von ihr herunter. Sie stützte sich mit einem Knie ab, holte aus und rammte ihm die Faust in dem Moment in die Magengrube, als er versuchte, sich zu erheben. ...
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