Geheim: Untermieter der Lehrerin 01
Datum: 24.12.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... sich bisher nur auf die sonntägliche Messe von einer Stunde Dauer beschränkt hatte. Er kam sich wie in einer anderen Welt vor. Einem faszinierenden Universum, das ihm auch in punkto Geruch mit den ungewohnten Noten von den weiblichen Parfüms den Kopf verdrehte.
In einer anderen Hinsicht war es außerhalb des Klosters auch ungewohnt. Sein Großonkel war alles andere als gesund. Er musste für den in seinen Augen uralten Mann sorgen, denn dieser konnte nicht kochen. Der hatte das nie gelernt. Kolja hatte mitunter in der Küche helfen müssen, daher konnte er einfache Gerichte und Eintöpfe bewältigen.
Es war anders als in Polen -- alles war anders. Er war nicht mehr im Kloster -- er war in der Außenwelt. Es war eine neue Welt für ihn. Er musste jetzt auch selber entscheiden, was zu machen war. Es gab keine festen Vorgaben mehr. Das war herrlich. Es war auch ungewohnt sowie beunruhigend. In der Klasse nur mit den anderen Jungen fühlte er sich sicherer als außerhalb. Jedenfalls wenn männliche Lehrer unterrichteten, was meistens der Fall war. Wenn man absah von den Stunden, die Fräulein Mahler in der Klasse gab. Von einer Frau unterrichtet zu werden, fühlte sich absolut fremd an. Es machte es auch schwieriger, sich auf den Unterrichtsinhalt zu konzentrieren.
Frauke Mahler -- er hatte von den anderen ihren Vornamen erfahren - war ein Anblick, der ihn um seine Aufmerksamkeit für den Schulstoff brachte. Ihre sehr weibliche Figur löste Fantasien in ihm aus. Er schämte sich ...
... teilweise über die Art der Fantasien, aber es ließ ihn nicht los. Wenn sie sich an das Lehrerpult stützte im Rock, dann rutschte dieser mitunter ein kleines Stück hoch. Jedes Mal stellte er sich unwillkürlich vor, wie es wohl aussehen würde, wenn dieser zwei ganze Handbreit hochrutschen würde. Wenn dann ihre Schenkel zu sehen sein würden. Oder wenn sie gar ihren Rock ganz auf die Hüften hochziehen würde -- und er dann ihre Unterwäsche sehen könnte. Er versuchte sich diese Gedanken zu verbieten, aber sie kamen ungefragt immer wieder in ihm hoch. Mitunter kam sie auch im Kleid. Das war auch etwas für seine Vorstellungskräfte, denn diese hatten im Gegensatz zu den Blusen, die sie mit den Röcken trug, mitunter suggestive Ausschnitte. Mehr als einmal glaubte er daran, die Andeutungen von ihrem Büstenhalter zu erkennen. Wie sollte er sich bei solchen Gedanken auf den Unterricht konzentrieren können? Dann hatten manche Kleider aufknöpfbare Oberteile. Das war genauso ablenkend. Er hatte dann Visionen, wie er dieses Oberteil aufklappte, indem er Knopf für Knopf öffnete, bis ihr Büstenhalter in seiner Gänze zu sehen wäre. Das raubte ihm den Atem und den Verstand.
Und im Kontrast dazu kehrte er ins die Einzimmerwohnung heim, wo sein Onkel lebte. Kolja kam mit seinem Onkel nicht richtig gut aus. Der alte Mann hatte schon viel zu lange allein gelebt. Es war schwer sich mit ihm zu unterhalten. Der war nur einsilbig. Seine Laute waren dominiert vom Husten. Das hörte Kolja mehr als ihn Worte ...