1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 24.12.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... nötig war.
    
    Sie kam in die Küche. Sie hatte so etwas wie eine Gardinenpredigt vor, aber er entschuldigte sich bereits so intensiv, dass sie überrascht war. Noch mehr überrascht war sie, als er ausdrücklich jede Art von Strafe akzeptierte und dazu noch Angst vor den Rohrstock ausdrückte. Soweit hatte sie gar nicht gehen wollen. Sie begriff aber intuitiv, dass er unbedingt eine Strafe erwartete und damit das Fehlen einer Bestrafung vermutlich falsch interpretieren würde. Was sie damit auf einmal in die Rolle eines Vormundes gerutscht bzw. sogar in die einer Ersatzmutter? Sie erinnerte sich an ihre eigene Jugend und wie sie übers Knie gelegt worden war, wenn sie Mist gebaut hatte. Das nahm sie jetzt als Rollenmodell:
    
    „Kolja, ich nehme nicht an, dass es mit Absicht geschehen ist. Eine Züchtigung mit dem Rohrstock wäre nur für schwere Vergehen nötig. Das fehlende Anklopfen war wohl gedankenlos. Das richtige Benehmen kann man aber lernen. Also, das Übers-Knie-Legen würde beim Lernen helfen, aber ich muss zur Schule, um pünktlich um 8 Uhr da zu sein. Das müssen wir also verschieben. Verschoben ist aber nicht aufgehoben!"
    
    Sie setzte eine ernste Miene auf, um ihm zu bedeuten, dass sie ihn nicht ohne Strafe davonkommen lassen wollte. Er sah etwas überrascht aus. Er blickte auf seine Armbanduhr:
    
    „Fräulein Mahler, aber es ist erst 7:10 Uhr. Der Weg zur Schule dauert nicht länger als eine Viertelstunde. Oder ..."
    
    Sie war verblüfft. Also hatte sie eigentlich nicht ...
    ... verschlafen. Sie sah, wie er nach dem ‚oder' leicht erbleichte, als ob er plötzlich damit rechnen würde, dass die Bestrafung über eine halbe Stunde dauern würde. Das wollte sie nicht andeuten. Sie stellte rasch ihre Armbanduhr, während sie sie ihn antwortete:
    
    „Äh, Kolja. Danke für die Uhrzeit. Meine Uhr ist stehen geblieben. Dann haben wir doch noch ausreichend Zeit. Kommen Sie also her."
    
    Sie setzte sich auf einen Küchenstuhl und winkte ihn heran. Sie hatte bestimmt nicht die Absicht, ihn eine halbe Stunde lang zu traktieren. Er zögerte einen Moment und entschuldigte sich dann noch einmal:
    
    „Fräulein Mahler, ich wollte noch einmal um Verzeihung bitten. Ich wollte Ihnen auf keinen Fall den nötigen Respekt verweigern. Es tut mir leid. Sie können mich gerne duzen. Sie sind ja jetzt so etwas wie... meine Erziehungsberechtigte."
    
    Vielleicht hatte er ja Recht. Es würde einfacher sein, ihn zu bestrafen und auch in Zukunft mehr Respekt einzufordern, wenn sie in einer Wohnung zusammenleben würden. Dazu kamen noch sein bartloses Gesicht und die leicht geschlitzten Augen in seinem runden Gesicht, die es leichtmachten, ihn zu duzen. Sie nickte also zustimmend. Dann erwartete sie, dass er sich in seinem Schlafanzug über ihren Schoß legen würde.
    
    Sie erlebte eine unerwartete Überraschung. Im ersten Moment wusste sie nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Als er sich nämlich über ihren Schoß legte, zog er im letzten Moment seine Schlafanzughose herunter, ohne dass sie das verlangt hätte. ...
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