1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 24.12.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... und lief davon. Sie war so erleichtert, dass sie den jungen Schüler impulsiv umarmte:
    
    "Vielen Dank, Kolja, ich bin so froh, dass Sie zurückgekommen sind."
    
    Er war ihm sichtlich peinlich, als sie ihn umarmte. Er murmelte nur etwas von ‚kein Problem' oder so ähnlich. Sie war auch überrascht, wie es sich anfühlte, seinen jungen Körper zu spüren. Er war einen halben Kopf kleiner als sie. Er trug eine enge, blaue Jeans und ein hellblaues T-Shirt, das seinen schlaksigen, feinen Körperaufbau noch betonte. Als er anbot, sie jeden Abend zu begleiten, wenn sie die Turnhalle schließen würde, nahm sie das ohne Zögern an. Es war mutig von ihm gewesen, den Mann anzugehen. Der Typ war ihm körperlich weit überlegen gewesen. Der Täter war so einen Kopf größer gewesen als er. Kolja hatte aber den Eindruck erweckt, als ob er mit seinem Messer gut umgehen könne.
    
    Am nächsten Freitagabend, als sie die Turnhalle wieder schließen sollte, war der Hausmeister der Schule erneut nicht anwesend. Er hatte ihr gesagt, dass er mit Freunden Karten spielen wollte und sie um die Schließung gebeten. Sie erzählte es Kolja, wobei sie neugierig war, ob dieser es mit der Begleitung nur daher gesagt hatte. Der Junge erinnerte sie an ihren Neffen Claus. Claus war als Kind ein süßer Fratz gewesen, der alle Tanten um seinen Finger wickeln konnte. Das hatte mit seinem Heranwachsen als Teenager zwar abgenommen, aber er besaß immer noch diesen jungenhaften Charme.
    
    Am Abend dachte sie darüber nach, was sie ...
    ... tragen sollte. Im ersten Moment hatte sie daran gedacht, ein Kleid anzuziehen. Kleider standen ihr bei ihrer Figur einfach besser als Hosen. Dann schalt sie sich selber. Es war nicht richtig, daran zu denken, einem Schüler gefallen zu wollen! Und beim Aufräumen in der Halle waren Hosen eine bessere Wahl als Röcke oder Kleider. Eng sitzende Hosen unterstrichen leider ihre fülligen Schenkel. Also wählte sie dunkelblaue, aber nicht so engsitzende Capri-Hosen und eine weiße Bluse. Die Bluse war einfach, aber sie hatte sie deshalb ausgewählt, weil sie ihr gut passte.
    
    „So eine Bluse trug meine Mutter! Ich habe davon ein Bild."
    
    Sie nahm an, dass er es als Kompliment für sie gemeint hatte, aber sie war sich da nicht sicher, weil sie von den Fotos her wusste, wie zierlich und schlank seine Mutter im Gegensatz zu ihr war. Innerlich zuckte sie ihre Schultern. Sie bat ihn, ihr doch beim Verstauen der Matten zu helfen. Er war sehr hilfsbereit und wollte es sogar zum Schluss ganz allein machen:
    
    „Bitte, Fräulein Mahler, das müssen Sie doch nicht machen. Ich schaffe schon den Rest."
    
    Sie beobachtete ihn, wie er in seiner schlaksigen Art sich mit den Matten abmühte. Das war etwas, was sie besonders schätzte, weil er mehr Mühe als sie dabei hatte. Sein Körper war eben nicht so kräftig wie der seiner breitschultrigen Klassenkameraden. Sie knipste die Hauptbeleuchtung der Halle derweil aus und versicherte sich, dass sie alle Schlüssel dabeihatte. Zum Schluss rief sie ihn zum Ausgang, als ...
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