1. Karins Geheimnis 03


    Datum: 24.12.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byalsace

    ... Hotel, kein Puff) und setzte mich in ein Straßencafé auf dem Place Kleber um auf Karin zu warten.
    
    Sie wusste nur, dass sie ihren Polo in der besagten Tiefgarage abstellen sollte, um danach in der Innenstadt zu bummeln. Ich hatte ihr gesagt ich würde sie auf jeden Fall finden und auf diesen Weg auch überprüfen können, ob ihr jemand gefolgt war.....
    
    (Sie hatte panische Angst vor Entdeckung)
    
    Wie bereits erwähnt--- ich saß also auf einem Stuhl des Straßencafés und genoss den wundervollen sonnigen Tag. Karin war schon über eine halbe Stunde überfällig - aber darüber machte ich mir noch keine Gedanken. Sie hatte sich sicher verfahren und würde bald .. nur eben später als geplant und ziemlich aufgelöst von der Aufregung der „Urlaubsreise" und der nervenaufreibenden Fahrt durch die Stadt eintreffen.
    
    Derweil dachte ich darüber nach wie ich wohl ihre durch die Aufregung geschwächte Widerstandskraft ausnützen konnte.
    
    Von meinem Tisch aus überblickte ich den ganzen Platz und sah von dort aus auch alle Ausgänge der Tiefgarage. So konnte ich sie nicht verpassen. Die Wartezeit vertrieb ich mir beim Spannen nach den überaus reizvollen und meist kurz berockten Mademoiselles, die über den Platz flanierten.
    
    Eine Gruppe von Abiturienten auf Abschlussfahrt wurde gerade von einem Asylanten „belästigt", der den Mädchen der Gruppe Stoffarmbänder umband... um danach einen Obolus zu verlangen (der arme Teufel muss ja auch irgendwie zurechtkommen)
    
    Fast immer bekam er von den ...
    ... Schülern sein Geld, meist nur ein, zwei Euro und augenscheinlich hatte er seinen Spaß dabei. Jetzt steuerte er auf die etwas füllige Ehefrau eines deutschen Paares zu, das bis vor kurzen noch am Nebentisch gesessen hatte.
    
    Der großgewachsene und muskulöse Schwarze ergriff galant die Hand der Frau und wand mit geübten Griffen das Armband um ihr Handgelenk. Die Frau, der weniger das Armband, aber augenscheinlich der schwarze Mann gefiel, ließ sich das gerne gefallen.
    
    Jedoch ihr eifersüchtiger teutonischer Ehemann blökte den Asylanten heftig an, bedachte ihn mit einigen dummen Schimpfworten und tat damit mal wieder was für das Ansehen deutscher Touristen im Ausland.
    
    Bestürzt darüber und weil ich soooo gut gelaunt war, winkte ich den Neger ( darf man das eigentlich noch schreiben ) heran und drückte ihm zum Trost 20 Euro in die Hand.
    
    Der bedankte sich überschwänglich und wortreich und ging wieder seiner Tätigkeit nach.
    
    In diesem Moment erschien Karin an einem der Ausgänge der Tiefgarage und blickte gleich suchend um sich.
    
    In dem Gewimmel auf dem Platz würde sie mich sicher nicht so leicht finden, stellte ich grinsend fest.
    
    Aber welche Ernüchterung! Anstatt sich auch ein bisschen sexy anzuziehen, schließlich war sie ja nicht unbedingt zum Sightseeing hergekommen, lief sie mit einem strengen beigen Hosenanzug herum.
    
    So ging das nicht!
    
    Sie stand mittlerweile vor einem Schaufenster und atmete sichtbar auf. Offensichtlich war sie froh den Reisestress hinter sich zu ...
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