1. Modenacht


    Datum: 04.01.2021, Kategorien: CMNF Autor: erzkobold

    ... Einsatz. Eigent­lich wollte ich mich weigern, doch kam ich mir lächerlich vor, im Beisein der vielen Leute im Zelt eine Diskussion über die Vorführung dieser Artikel zu beginnen.
    
    So schickte ich mich darein und begann mich vollständig zu entkleiden. Aus den Augenwinkeln heraus musterte ich die anderen Damen. Alle waren zwischen den Beinen zumindest teilweise ra­siert, so dass auch beim kleinsten String kein Schamhärchen hervorlugen konnte. Dies sah bei mir anders aus. Ich hatte volles buschiges Haar zwischen den Beinen und da konnte ich machen was ich wollte, die Haare waren einfach nicht zu bändigen und lugten unter der Wäsche hervor. Mich jetzt hier öffentlich zu rasieren hatte ich weder Lust noch Zeit. Also nahm ich es einfach in Kauf und führte alles vor. Der Beleuchter hatte wohl von der Regie einen Hinweis erhalten und hielt mit sei­nen Scheinwerfern voll auf meinen Unterkörper. Im Zelt war es mir noch peinlich, aber auf dem Laufsteg konzentrierte ich mich ausschließlich auf die Vorführung, sodass ich gar nichts anderes wahrnahm. Beim Abgang musste ich an den Zuschauern vorbei zum Zelt und dort stand eine Grup­pe junger Männer. Die betrachteten mich ausgiebig und machten Bemerkungen, dass ich für mein Alter eine tolle Figur hätte. Den zum Ende aufkommenden Beifall registrierte ich als den üblichen und beachtete ihn gar nicht. Als letztes hatte ich einen Bikini vorzuführen, dessen Oberteil hinten mit einer Schleife versehen war und das Höschen an beiden Seiten ...
    ... ebenfalls je eine Schleife hatte. Im Zelt wurde mir von meiner Chefin gesagt, dass ich diesmal nicht den Laufsteg verlassen sollte, sondern es käme eben die gemeinsame Präsentation, die diesmal als Höhepunkt der gesamten Modenacht die Models nackt zeigen sollte. Ich war wie vor den Kopf geschlagen und versucht jetzt noch meiner Chefin abzusagen. Letztendlich reizte es mich doch, mich nackt dem gesamten Publikum, das inzwischen aus besonders vielen Männern bestand, zu zeigen. Nach der jeweiligen letzten Vorführung versammelten wir uns alle am Ende des Laufsteges und verteilten uns dann über die volle Länge. Hinter jeder der Damen und Herren stellte sich jemand, bei mir war es meine Chefin, und der Mann am Mikrofon forderte die Besucher auf reichlich Beifall für die mutigen Damen und Herren auf dem Laufsteg zu spenden. Neben mir stand die Tochter der Chefin, was mir seltsamerweise zusätzlich Mut machte. Hinter ihr hatte sich ihr Freund postiert und die Beiden plauderten ziemlich unbefangen miteinander. Ich war furchtbar aufgeregt und erregt. Nachdem mein Mann mich vor ein paar Jahren wegen einer Jüngeren verlassen hatte, war mein Selbstwertgefühl schwer angeschlagen. Und so hoffte ich mir zu beweisen, dass ich zu noch etwas Ungewöhnlichem in der Lage war.
    
    Auf ein Zeichen des Moderators wurde wir von den hinter uns stehenden Personen entkleidet. Dies war bei mir relativ einfach, denn meine Chefin brauchte ja nur die Schleifen an Oberteil und Höschen zu öffnen. Sofort fielen die ...
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