1. Der Club 4


    Datum: 01.02.2021, Kategorien: CMNF Autor: me

    ... ich je gesehen habe, ...weich und rund!
    
    Die noch dazu nicht einmal durch übermäßig störende Haare verdeckt werden! sagte Peter.
    
    Das bisschen Flaum hättest du dir wirklich auch ganz sparen können!, erklärte mir Andreas breit grinsend, während er mit dem Finger auf meine Scham deutete.
    
    Wieder hätte ich diese Kommentare eigentlich so nicht hinnehmen dürfen. Im ersten Moment wollte ich auch protestieren, als sich die Jungs so ungeniert über meinen Körper unterhielten. Denn ich fühlte mich wirklich nur noch als Objekt.
    
    Sie redeten nicht mit mir, sondern über mich.
    
    Über meinen Körper!
    
    Oder noch besser gesagt über mein Geschlechtsorgan!
    
    Sie standen um mich herum wie Kunstkritiker, die ein Bild betrachteten.
    
    ... Oder als ob sie ein Auto kaufen würden!, dachte ich bei mir.
    
    Aber gleichzeitig gefiel es mir auch, wie sehr sie meinen Körper lobten.
    
    Ich war unglaublich geschmeichelt, wie sehr sie diesen bewunderten.
    
    Obwohl oder gerade weil ich nur noch als Objekt gesehen wurde.
    
    Denn durch diesen Umstand bekam ich selbst genug Abstand, um meinen Körper objektiv zu betrachten.
    
    Dazu schloss ich die Augen, und versuchte das Bild, das ich von mir selbst hatte zu überdenken.
    
    Bisher war ich in meinen Komplexen gefangen gewesen.
    
    Aber als ich mich nun mit den Augen der Jungs betrachtete, fühlte ich mich plötzlich wie befreit. Denn wenn ich ihren Aussagen glauben schenken konnte, was ich auch tat, war ich für einen Mann wohl wirklich attraktiv!
    
    Gerade ...
    ... weil meine Geschlechtsmerkmale im Verhältnis zu meiner Körpergröße sehr kräftig ausgebildet waren.
    
    Ein Umstand, der bei mir bisher nur zu großem Unbehagen geführt hatte, wurde einfach ins Gegenteil verkehrt. Ich war zum ersten mal wirklich stolz auf diesen Körper.
    
    Meinen Körper!
    
    Den ich gerade vollkommen unbekleidet einer Horde Gleichaltriger präsentierte!
    
    Der Gedanke daran, lies mich wieder erschreckt die Augen öffnen, und instinktiv eine Hand vor meinen Schoß nehmen.
    
    Meine Gedanken und Gefühle fuhren noch Achterbahn mit mir.
    
    Ich war mir noch immer nicht sicher, ob das was ich hier machte richtig war.
    
    Nach allem, was ich bis zu diesem Zeitpunkt gelernt hatte, war es das bestimmt nicht!
    
    Ich verstieß gegen alle Regeln, die ein anständiges Mädchen einzuhalten hatte!
    
    Aber andererseits hatte ich wohl auch noch viel nachzuholen. Denn es war schon eine Seltenheit, das jemand in meinem Alter noch nie was mit einem Jungen zu tun gehabt hatte. Wenn die anderen Mädels über Sex sprachen, hatte ich mich immer dezent zurückgezogen, und geschwiegen!
    
    Vielleicht war es dieser Nachholbedarf, oder der Reiz etwas Verbotenes zu tun, der dazu führte, das mir die Situation mittlerweile wirklich Spaß gemacht hatte.
    
    Nicht Tina!, ermahnte mich Martin. Nicht schon wieder verstecken! Das währe doch wirklich zu schade.
    
    Zu den anderen gewand fügte er noch hinzu: So, das reicht erst mal. Ich denke sie braucht jetzt erst mal ´ne gewisse Eingewöhnungszeit. Wir werden uns ...
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