1. Kann hier wirklich keiner einfach


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Schwule Autor: bypalkia

    Ich gab zu Basti echt vermisst zu haben. Wir hatten fast ein ganzes Jahr zusammen in der WG gewohnt, doch dann hatte er sich urplötzlich dazu entschlossen umzuziehen. Was ich von Chris halten sollte war mir im ersten Moment noch nicht bewusst. Die dritte Mitbewohnerin im Bunde, Alexa hatte ihn angeschleppt und nicht einmal nach meiner Meinung gefragt.
    
    Sicher, wir brauchten schnellstens einen Nachmieter, aber dennoch fühlte ich mich übergangen. Chris' Vorteil war es, dass er gut aussah, also begann ich damit ihm Komplimente zu machen. Allerdings sprang er nicht darauf an, worauf meine Befürchtungen er wäre hetero stiegen.
    
    Es war ein halber Monat vergangen, ich kam gerade wieder in die Wohnung, als mir auffiel, dass das Licht brannte. Als ich mich jedoch in der Küche und dem Wohnzimmer umsah, konnte ich niemanden entdecken. War es Alexa oder Chris gewesen, die so leichtfertig das Licht angelassen hatten? Der Strom hier war sauteuer und ich wollte jemanden meine Meinung sagen. Als ich doch Geräusche aus Alexas Zimmer vernahm, wurde ich etwas beschwichtigt. Gut, sie war doch zu Hause, aber immer noch kein Grund überall das Licht brennen zu lassen. Ich räusperte mich und schritt auf ihr Zimmer zu.
    
    Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und erwartete dass Alexa wie so oft auf dem Bett lag und Musik hörte.
    
    Fehlanzeige.
    
    Alles was ich stattdessen sah, war ein blanker Arsch der sich mir entgegen rekelte.
    
    Alexa kreischte auf und zog sich das Lacken vor. Auch der Typ auf ...
    ... ihr wirkter sehr perplex und schrie mich empört an. Ich erkannte Chris, der sich nun aufrappelte und mir seinen Pimmel präsentierte.
    
    Ich war kurz abgelenkt, trotzdem würgte ich eine Entschuldigung heraus und verließ das WG-Zimmer.
    
    Draußen schluckte ich und ließ den Anblick noch einmal Revue passieren. Dass ich Alexa nackt sah, interessierte mich wohl weit aus weniger als sie selbst, doch Chris' Anblick hatte schon etwas. Auch wen jetzt feststand, dass er eine Hete war, musste ich zugeben, dass es mir gefiel ihm beim Poppen zuzusehen. Besonders sein Arsch war eine Augenweide gewesen, in mir drängte sich immer weiter der Wunsch auf, diesen Mal unter die Lupe zunehmen.
    
    Wie auf Stichwort sprang die Tür auf und Chris taumelte heraus.
    
    „Kannst du nächstes Mal vielleicht anklopfen?", fauchte er beinahe.
    
    Ich protestierte und meinte, ich hätte ja nicht wissen können, dass er Alexa vögelt. Chris suchte das Weite und mir fiel auf, dass er sich wieder vollends angezogen hatte. Schon von Anfang an, war er mir distanziert begegnet, scheinbar gefiel es ihm nicht sonderlich von mir gemustert zu werden. Trotzdem verfiel mein Blick auf seinen Po der nun wieder in seiner Jeans steckte und ich blickte zur Seite, als er sich noch mal umdrehte.
    
    Mir wurde bewusst, dass ich wohl keine Möglichkeit bekam mich an seinem Hintern abzureagieren, weshalb ich mir Ersatz suchen musste. Da es heute zu spät, rief ich am Abend des darauf folgenden Tages einen Kumpel von mir an. Justus hatte so ...
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