1. Nachtbars in Alabama - Teil 01


    Datum: 07.02.2021, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... kommen, aber ich war zu vielem bereit. Es gab eine Gelegenheit, wenn ich dazu bereit war. In der entfernten Verwandtschaft gab es einen, der auf dem Weg dazu war, es zu schaffen. Er hatte bis zur Junior High ebenfalls in Macon County gelebt. Danach war er umgezogen. Seine Eltern hatten zugestimmt, dass er in das Baseball-Team einer guten High-School eintrat, um es weiter zu bringen. Jomo Diallo war inzwischen Offiziersanwärter in der Army oder vielleicht sogar schon Offizier. Er lebte in der Nähe von Noiram und hatte Beziehungen zum College dort. Wenn man mich im College aufnahm, dann wäre das ein wichtiger Schritt. Die Frage war nur, wie ich ihn dazu brachte, seine Beziehungen für mich zu nutzen. Mein High-School Abschluss war nicht so berauschend, dass ich dort akzeptiert werden würde. Kein Wunder, meine ehemalige High-School hatte einen Ruf, der von jedem öffentlichen Scheißhaus in Neu-England getoppt werden würde! Und so waren die Lehrer an meiner High-School alles andere als gut, bis auf eine Französisch-Lehrerin, die aus dem nahe gelegenen New Orleans stammte. Sie hatte sich der Liebe wegen nach Alabama bewegt. Wer sonst ging als guter Lehrer schon freiwillig an eine Schule, wo man lausig bezahlt wurde und sich regelmäßig Gang-Mitglieder prügelten? Entsprechend sahen meine Resultate im ACT Score aus.
    
    Leider stand Jomo nicht auf mich, sonst wäre es einfach gewesen. Aber er hatte einmal angedeutet, dass er Beziehungen zu einer Diskothek hatte, die ihm Vorteile ...
    ... verschaffen würden, wenn er dunkelhäutige, freizügige GoGo-Girls zur Vorstellung brachte. Waren die Vorteile wertvoll genug für ihn, um mich in das College schleusen zu können? Und wie freizügig musste ich sein, um es interessant zu machen?
    
    Da gab es nur den direkten Weg. Offen ihn fragen, was möglich war. Nicht um den Brei reden, sondern zum Punkt kommen. Ich bemühte mich, seine Telefonnummer zu bekommen. Es funktionierte. Ich rief ihn an und fragte ganz offen nach der Disko, war aber auf seine Antwort trotz allem nicht gefasst:
    
    „Wenn du mich so fragst... Gut, also brutal offen. Freizügig sein, für zwei bis drei Monate am Abend oben ohne tanzen und an jedem Wochenendtag Freier, die Dich ficken. Sorry, aber Du hast mich unverblümt gefragt. Und das ist meine unbeschönigte Antwort."
    
    Das war ziemlich starker Tobak! Ich sollte eine Art Wochenendhure werden! Im ersten Moment war ich sprachlos. Aber er hatte nicht mich gefragt, sondern ich ihn. Also erstmal nachhaken:
    
    „Falls ja, was kriege ich dafür?"
    
    Seine Stimme klang neugierig, aber sonst ganz sachlich, als er halb in den Slang rutschte:
    
    „Eine billige Bude in Noiram in Klinik-Nähe. Alles, was Du in der Disko verdienst, Sistah. Kannst Praktikum im Klinikum der Stadt machen - kriegst von mir Kontakt zum Lehr-Personal im College. Hast schon schon andere Praktika in Kliniken gemacht. Wenn bist clever, kriegste vom Klinikleiter ein Stipendium oder die Zulassung zum College. Ohne Knete vom College machste eben weiter als Ho ...
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