1. Hasenjagd


    Datum: 20.02.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: malted

    ... auszumachen. Von meinen Sachen hielten sie gut 500 Meter Abstand. Außerdem war zwischen unseren Lagern ein kleiner Vorsprung. Solange sie nicht ins Wasser gingen, würden sie meine Sachen auch nicht erkennen können. Wie ein Spanner schwamm ich nun immer vor ihrer Stelle in kurzen Bahnen auf und ab, um ja keine Szene zu verpassen. Doch es zog sich. Und wie. Anstatt mir Einblicke oder auch Ausblicke zu gewähren, setzten sie sich hin und laberten wild gestikulierend, dabei kreischten sie immer mal wieder vor lauter Albernheit auf. Mir wurde das nicht nur zu dumm, sondern auch langsam zu kalt.
    
    Vor meinem Platz angekommen, schwamm ich wie ein U-Boot auf Schleichfahrt zum Ufer, um dann in einem wahren Showact wie ein Walross aus den Fluten zu kommen und zu meinen Sachen zu laufen. Sie würden mich nur eben wahrnehmen können und dann entweder total neugierig auftauchen oder eben desinteressiert dort bleiben, wo der Pfeffer wächst.
    
    Mit fürchterlichem Gestrampel meiner Beine leitete ich meine Vorstellung ein. Tatsächlich, sie hielten inne und sahen in meine Richtung. Dann konnte ich mit den Händen den Boden berühren, zog meine Knie bis unter die Brust, setzte zum Spurt an und rannte durch das aufspritzende Wasser, und weiter über den Sand, bis zu meinen Sachen. Ich tat so, als hätte ich sie nicht bemerkt.
    
    Jetzt galt es, das richtige Timing auszuloten. Klar musste ich mich abtrocknen. Aber nicht zu schnell, schön genüsslich. Und den Rücken auch in ihre Richtung, dafür alle ...
    ... anderen Sinne dorthin gerichtet. Und es dauerte auch nicht lange, da hörte ich sie verhalten kichern. Ein paar Sekunden gab ich ihnen noch und drehte mich dann erschrocken spielend um.
    
    Sie erstarrten.
    
    Teil Nummer Zwei meiner Aufführung konnte beginnen. "Hey, wenn ein Mann das bei Frauen macht, ist er ein Spanner", rief ich ihnen zu.
    
    Sie flüchteten.
    
    Gut so. In Ruhe zog ich mich an und packte meine Sachen. Dann schlenderte ich mit meiner Tasche in ihre Richtung und lugte um die Ecke. Sie saßen auf einem Handtuch und unterhielten sich sehr erregt und ernst. Im Schutz der Steine schlich ich ein paar Meter wieder zurück und kam dann offiziell in ihr Blickfeld. Die Eine hatte mich ausgemacht und deutete in meine Richtung. Die Andere drehte sich um und starrte mich auch an. Doch ich trottete gemächlich weiter auf sie zu.
    
    Die mich zuerst gesehen hatte war blond, die andere ging in Richtung bräunlich. Beide aber mit ansehnlichen Figuren und auch schon mit den oberen Merkmalen einer ausgereiften Geschlechtsgenossin ausgestattet. Sie sahen leicht panisch und unentschlossen aus. Noch bevor sie etwas sagen konnten, meinte ich etwas frech: "Eigentlich bin ich jetzt dran."
    
    Die Augen wurden noch größer. "Womit?", fragte die Brünette.
    
    "Mit spannen", lachte ich etwas abfällig, sah sie ein paar Sekunden lang an und machte kehrt. Die waren zwar hübsch, aber schwer einzuschätzen. Das könnte auch ein Fehler werden, hier was anzufangen.
    
    "Warte mal", rief es hinter mir her. Ich ...
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