1. Das Fotoshooting Teil 2


    Datum: 21.02.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Zustand musste ich mich auch noch mit ihnen unterhalten.
    
    Ich musste an diesem Nachmittag noch dreimal den Tisch wechseln: Zuerst musste ich mich zu meinen acht Mitstudenten setzten, dann an einen Tisch, an dem Nachbarn und Bekannte meiner Eltern saßen und zu guter letzt an jenen Tisch, an dem meine besten Freunde Platz genommen hatten. Ich tat an diesem Nachmittag nichts anderes, als mich mit Leuten zu unterhalten, die ich teilweise seit meiner Kindheit, seit dem Gymnasium oder seit Beginn meines Studiums kannte. Das wäre ja eigentlich alles ganz normal gewesen, wenn ich ganz normal angezogen gewesen wäre wie sie. Nur das war ich eben nicht: Ich war ja splitterfasernackt und alle meinen angezogenen Bekannten machten absolut kein Geheimnis daraus, wie sie sich an meinem Zustand erfreuten. Absolut jeder musterte mich genüsslich von Kopf bis Fuß und es war nicht zu übersehen, wie alle meine intimsten Stellen betrachteten. Vier unendlich erscheinende Stunden lang musste ich nackt sein und genauso lange ...
    ... musste ich so tun, als wäre das alles ganz normal für mich. Natürlich gewöhnte ich mich langsam daran, aber bis zum Schluss meiner Zurschaustellung blieb dennoch eine gewisse Restscham. Doch andererseits hatte diese Situation etwas ungeheuerlich Faszinierendes an sich: Obwohl mir das alles so unendlich peinlich war und so sehr ich mich auch schämte, fühlte ich ein gewisses Prickeln, das ich gar nicht richtig beschreiben kann.
    
    Letztlich war ich aber doch heilfroh, als ich um 19 Uhr meine Bekleidungsstücke zurück bekam und ich mich endlich wieder anziehen konnte. Dann ließ ich mich von Günther und Stephan wieder nach Hause bringen. Ich stand an diesem Abend noch ziemlich lange unter dem Eindruck des Geschehenen und so beschloss ich, in meinen vier Wänden zu bleiben. Ich hatte nun den nacktesten Nachmittag meines Lebens verbracht, was ich erst einmal zu verdauen hatte. Und ich musste eigentlich unentwegt daran denken, dass meine Freunde und Bekannten nun stets mein nacktes Bild vor Augen haben werden. 
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